Sandweg in Almendorf gewinnt ersten Nachbarschaftspreis in Fulda!
Erster Nachbarschaftspreis in Fulda verliehen: Sandweg in Almendorf gewinnt. Preisgeld fördert nachbarschaftliche Initiativen.

Sandweg in Almendorf gewinnt ersten Nachbarschaftspreis in Fulda!
In der Stadt Petersberg gab es gerade einen spannenden Wettbewerb um den ersten Fuldaer Nachbarschaftspreis, der von der Stiftung antonius vergeben wurde. Der Sieger? Die Nachbarschaft Sandweg in Almendorf! Mit einem Preisgeld von 2000 Euro wird nun ein Nachbarschaftsfest organisiert und eine Chronik erstellt, um die Gemeinschaft weiter zu stärken. Insgesamt hatten sich bemerkenswerte 41 Nachbarschaften um den Preis beworben, was zeigt, wie viel Herzblut in der Region steckt. Die Preisverleihung fand am 24. Juni im gemütlichen Café der antonius-Gemeinschaft statt, wo die Teilnehmer die gute Nachbarschaft feierten.
Die Veranstaltung, die von Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) und Rainer Sippel, dem Stiftungsratsvorsitzenden von antonius, begleitet wurde, war ein wahres Fest der Nachbarschaft. Wingenfeld hob die Wichtigkeit solcher Initiativen hervor, um das nachbarschaftliche Engagement sichtbar zu machen. Stadtverordnetenvorsteherin Margarete Hartmann (CDU) hielt eine bewegende Laudatio und bezeichnete Sandweg als ein inspirierendes Beispiel für jahrzehntelange Gemeinschaft.
Die Gewinner im Überblick
- 1. Platz: Sandweg, Almendorf – 2000 Euro
- 2. Platz: Liegnitzer Straße, Petersberg – 1000 Euro
- 3. Platz: Fuldaer Straße „Im Fischfeld“ – 1000 Euro
- 4. Platz: Rommerz rund ums Pfarrhaus, Neuhof-Rommerz – Geschenk: Fulda-Rucksack
- 5. Platz: Maulkuppenstraße, Poppenhausen – Geschenk: Fulda-Rucksack
- 6. Platz: Tränkhof – Geschenk: Fulda-Rucksack
- Sonderpreis: Wallweg und Edelzeller Straße, Fulda
Die Feier wurde von Porträtfilmen, die die Finalisten vorstellten, und der musikalischen Begleitung durch Mike Ryan umrahmt. Das Improtheater-Duo Shaggy Schwarz und Stefanie Burk sorgte für die nötige Unterhaltung. Sebastian Bönisch, der Geschäftsführer von antonius, betonte bei der Gelegenheit die inklusive Haltung des Trägers, die förderlich für das nachbarschaftliche Miteinander ist.
Engagement für gute Nachbarschaft
Die Idee hinter dem Preis ist nicht nur, die besten Projekte zu prämieren, sondern auch, eine Kultur der Offenheit und Hilfsbereitschaft zu fördern. Immerhin, gute Nachbarschaft verbindet! „Ein gutes Händchen haben“ alle Beteiligten, die im Rahmen dieser Initiative ihre Nachbarn unterstützen und gemeinsam etwas bewegen. Auch die Jury, bestehend aus zehn Mitgliedern mit unterschiedlichen Hintergründen, trug dazu bei, die besten Projekte auszuwählen. Neben Hendrik Urbin, dem Geschäftsführer von OSTHESSEN|NEWS, der als Medienpartner agierte, waren auch andere engagierte Bürger und Experten Teil der Jury.
Die Fortführung des Nachbarschaftspreises ist bereits angekündigt. So werden auch in Zukunft weitere Projekte ausgezeichnet, die das nachbarschaftliche Leben in Fulda und Umgebung bereichern. Es bleibt spannend, wie sich die Nachbarschaften weiter entwickeln und neue Freundschaften entstehen. Der nächste Wettbewerb und die Preisverleihung sind bereits in Planung, und die Gemeinden werden dazu aufgerufen, sich zu beteiligen.
Die Stiftung antonius zeigt mit diesem Preis einmal mehr, wie wichtig nachbarschaftliches Engagement ist, um ein gutes Miteinander zu schaffen. Engagierte Nachbarn sind die Grundlage für ein solidarisches und lebendiges Umfeld – und dafür lohnt es sich, in die Karten zu mischen!