Junge Wähler gestalten Zukunft: Kirchenvorstandswahlen 2025 starten!

Junge Wähler gestalten Zukunft: Kirchenvorstandswahlen 2025 starten!

Heute, am 29. Oktober 2025, beginnt in Köln die nächste Welle der Kirchenvorstandswahlen. Die Wahlen bieten allen wahlberechtigten Personen ab 14 Jahren die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung ihrer Kirchengemeinde mitzuarbeiten. Dies gilt nicht nur für die älteren Generationen, sondern auch ganz besonders für die jugendlichen Wähler, die ein starkes Zeichen setzten können. Die Wahl findet alle sechs Jahre statt und der neu gewählte Kirchenvorstand wird gemeinsam mit der Pfarrerin oder dem Pfarrer die Geschicke der Gemeinde leiten.

Diakonin Esther Koch, die als Fachreferentin für Kirchenvorstandsarbeit tätig ist, hebt hervor, dass der Kirchenvorstand nicht nur Verantwortung übernimmt, sondern auch Gemeinschaft schafft und Glauben Raum gibt. Eine der spannendsten Entwicklungen der letzten Jahre ist dabei die Möglichkeit, online zu wählen. Erinnern wir uns zurück: Bei der letzten Wahl vor sechs Jahren wurden über 43 Prozent der Stimmen online abgegeben. Diese schnelle und unmittelbare Wahlmöglichkeit hat sich als attraktiv für alle Wählergruppen erwiesen, besonders für die jüngeren Mitglieder. Schließlich hat sich gezeigt, dass Online-Wahlen die Wahlbeteiligung steigern können, da sie flexibel und barrierefrei sind, wie auch Polyas berichtet.

So wird gewählt

Die Vielfalt der Wahlverfahren ist ein weiterer Pluspunkt. Neben der Online-Abstimmung gibt es auch die Option der Urnenwahl und Briefwahl. Eine Kombination dieser Formen wird empfohlen, um möglichst vielen Wählern gerecht zu werden. Der Kirchenvorstand selbst spielt dabei eine entscheidende Rolle in der Mitgestaltung und ist aufgefordert, die Gemeindemitglieder zu aktivieren, sich an der Wahl zu beteiligen.

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz hat seinerseits ein Grußwort zu den Wahlunterlagen beigefügt. Darin nennt er es wichtig, dass sich sowohl Frauen als auch Männer für die Wahl als Kirchenvorstand oder Mitglied im pastoralen Gremium aufstellen. Mit seinem Aufruf ermuntert er alle, insbesondere auch die Jugendlichen, ihr Wahlrecht zu nutzen und die Kirche mitzugestalten. „Die Zukunft unserer Kirche in Dörfer, Städte und Gemeinden wird von eurer Stimme entscheidend geprägt“, so Bentz. Er richtet sich gezielt an die jungen Menschen und fragt nach den Angeboten, die sie benötigen und wie die Kirche besser auf sie eingehen kann.

Ein Aufruf zur Mitgestaltung

Gemeinsames Ziel ist es, ein starkes Mandat für die Kandidierenden zu schaffen und damit eine lebendige und zukunftsfähige Kirche zu entwickeln. Dies unterstreicht die Wichtigkeit der Wahl, bei der alle Altersgruppen und sozialen Schichten eine Stimme haben. Der Aufruf zur Mitgestaltung durch die Gemeindemitglieder ist ein zentrales Anliegen der derzeitigen Wahlperiode, denn so wird die Kirche vor Ort aktiv mit Leben gefüllt. Die Unterstützung und das Einbringen der Wähler ist für das Gelingen dieser Gemeinschaft unerlässlich.

Wenn Sie also ein gutes Händchen für die Mitgestaltung der Kirche haben, nutzen Sie Ihre Chance und nehmen Sie an der Wahl teil! Seien Sie Teil einer lebendigen Gemeinschaft und machen Sie mit Ihrer Stimme ein gutes Geschäft für die Zukunft Ihrer Kirchengemeinde.