Kasseler CDU startet mit frischem Team und Bathon als Spitzenkandidat!

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Die Kasseler CDU präsentiert eine verjüngte Kandidatenliste mit Maximilian Bathon als Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl 2026.

Die Kasseler CDU präsentiert eine verjüngte Kandidatenliste mit Maximilian Bathon als Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl 2026.
Die Kasseler CDU präsentiert eine verjüngte Kandidatenliste mit Maximilian Bathon als Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl 2026.

Kasseler CDU startet mit frischem Team und Bathon als Spitzenkandidat!

Am 26. Oktober 2025 wurde in Eppo’s Clubhaus ein wichtiger Schritt für die Kasseler CDU vollzogen: Die Kandidatenliste zur bevorstehenden Kommunalwahl am 15. März 2026 wurde offiziell bestätigt. Die Partei setzt auf Verjüngung und möchte verstärkt Frauen in den Vordergrund rücken. Maximilian Bathon wurde als Spitzenkandidat nominiert und wird die Geschicke der CDU in der kommenden Wahl leiten. Dabei hat die CDU nicht geblufft, denn gleich vier Frauen finden sich in den ersten zehn Reihen.

Auf den vorderen Plätzen sind Annette Knieling (Platz 2), Alisar Dahere (5), Michaela Kämpfer-Reuter (9) und Vera Wilmes (10) vertreten. Dies ist keine Selbstverständlichkeit und zeigt, dass die Partei ernsthaft an einer gleichberechtigten Repräsentation arbeitet. Es ist bemerkenswert, dass die Liste auch Kandidaten aus allen Stadtteilen umfasst, was in der Vergangenheit oft nicht die Realität war.

Ein Zeichen des Wandels

Maximilian Bathon und seine Mitstreiter stehen für einen Generationswechsel. Während junge Perspektiven und frischer Wind geweht werden sollen, finden sich auf hinteren Plätzen einige „alte Hasen“, wie der ehemalige Fraktionsvorsitzende Michael von Rüden auf Platz 43. Das Wahlprogramm, das mit 130 Seiten umfangreich ist und einstimmig genehmigt wurde, setzt klare Schwerpunkte: innere Sicherheit, Wirtschaft und Bildung stehen ganz oben auf der Agenda.

Für die Sicherheit der Bürger hat die CDU eine Aufstockung der Stadtpolizei in der Pipeline, um ein sicheres Lebensumfeld zu schaffen. Auch das Bildungssystem soll nicht zu kurz kommen, denn es sind Schulneubauten geplant, die die Kosten der aktuellen Projekte unterbieten sollen. Generalsekretär Leopold Born hebt hervor, dass es nicht nur um das positive Bürgerfeedback zur Landesregierung geht, sondern auch um Herausforderungen, die in Berlin angepackt werden müssen.

Frauen in der Politik: Ein notwendiger Wandel

Insgesamt zeigt sich, dass Frauen in der Kommunalpolitik oft unterrepräsentiert sind, was nicht nur in Kassel, sondern auch in anderen Regionen wie Nordrhein-Westfalen ein Thema ist. Caroline Werner, die für den Stadtrat in Sundern kandidiert, unterstreicht die Notwendigkeit, dass junge, weibliche Stimmen in die politischen Bereiche gelangen. Auch Anna Hußmann, die für die CDU in Wuppertal kandidiert, sieht die Herausforderungen, Beruf und Ehrenamt miteinander zu vereinbaren.

Die aktuellen Zahlen sprechen für sich: Politologin Helga Lukoschat berichtet von einem Anteil weiblicher Mandatsträger in Stadträten zwischen 24 und 39 Prozent, während zwei Drittel der Mandatsträger über 50 Jahre alt sind. Die Stimmen von Frauen sind nicht nur wichtig, sie müssen auch ernst genommen werden. Sienna Leesberg, die mit ihren 18 Jahren die jüngste Kandidatin für den Arnsberger Stadtrat von Bündnis 90/Die Grünen ist, setzt sich für die Förderung junger Frauen in der Politik ein und fordert eine kontinuierliche Ansprache bei politischen Themen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kasseler CDU mit ihrer verjüngten Liste und den starken Frauen an vorderster Front auf einem guten Weg ist, um frischen Wind in die Kommunalpolitik zu bringen und den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht zu werden. Durch diese Entwicklungen wird deutlich, dass politisches Engagement von allen Altersgruppen und Geschlechtern gefragt ist – da liegt was an!

Für weitere Details zur Kandidatenliste und den Themen des Wahlprogramms besuchen Sie bitte HNA. Weitere Informationen zu den Herausforderungen für Frauen in der Politik finden Sie bei Tagesschau.