Dramatische Rettungsaktion in Freigericht: Vermisste Seniorin wohlbehalten gefunden!

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Rettungshundestaffel Main-Kinzig findet vermisste Seniorin nach dramatischer Suche in Freigericht-Somborn am 02.11.2025.

Rettungshundestaffel Main-Kinzig findet vermisste Seniorin nach dramatischer Suche in Freigericht-Somborn am 02.11.2025.
Rettungshundestaffel Main-Kinzig findet vermisste Seniorin nach dramatischer Suche in Freigericht-Somborn am 02.11.2025.

Dramatische Rettungsaktion in Freigericht: Vermisste Seniorin wohlbehalten gefunden!

Die Rettungshundestaffel Main-Kinzig wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag zu einem dramatischen Einsatz in Freigericht-Somborn alarmiert. Am 2. November 2025 um ein Uhr morgens galt es, eine orientierungslose Seniorin zu suchen, die seit vielen Stunden vermisst worden war. Trotz der Außentemperaturen von knapp vier Grad begannen bereits vor dem Eintreffen der Rettungshundestaffel rund 100 freiwillige Helfer, darunter Angehörige und sogar der Bürgermeister von Somborn, sowie die Polizei, mit einem Polizeihubschrauber mit der Suche – jedoch ohne Erfolg.

Die Rettungshundestaffel selbst rückte mit fünf Flächensuchhunden und einem Personenspürhund, einem sogenannten Mantrailer, aus. Vor Ort erhielt der Mantrailer einen Geruchsträger der Vermissten, der ihm ermöglicht, die Spur der Seniorin aufzunehmen. Nach nur rund 20 Minuten intensiver Suche konnte die Seniorin wohlbehalten aufgefunden werden. Anschließend wurde sie durch den Rettungsdienst versorgt. Dieser schnelle Einsatz zeigt eindrucksvoll die Effizienz und Wichtigkeit der Rettungshundestaffeln.

Die Rolle der Rettungshundestaffeln

Die Bedeutung von Rettungshundestaffeln, die unter dem Dach des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) agieren, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Diese ehrenamtlichen Teams helfen nicht nur bei der Suche nach vermissten Personen, sondern auch bei Verschüttungen, die beispielsweise durch Gasexplosionen oder Erdbeben verursacht werden. Sie sind integraler Bestandteil der Einsatz- und Alarmpläne auf Landes- und Kreisebene sowie der Rettungsleitstellen. Die Rettungshundeführer sind oft Mitglieder der DRK-Bereitschaft und haben ein zeitraubendes Ausbildungsprogramm durchlaufen, um sicherzustellen, dass sie und ihre Hunde bestmöglich auf Einsätze vorbereitet sind und ein eingespieltes Team bilden.

Die Wurzeln der Rettungshundearbeit reichen zurück bis in die beiden Weltkriege, wo gut ausgebildete Hunde in Sanitätseinheiten eingesetzt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es eine kleine Gruppe von Individualisten, die die Rettungshundearbeit im DRK wieder ins Leben riefen und ihre erfahrenen Hunde in die Dienste des Roten Kreuzes stellten. Diese Tradition wird bis heute fortgesetzt und zeigt sich auch im erfolgreichen Einsatz in Freigericht-Somborn.

Am Ende dieses aufregenden Einsatzes bleibt die Dankbarkeit an die vielen Freiwilligen und Fachleute, die sich unermüdlich für die Sicherheit ihrer Mitmenschen einsetzen. Dank ihrer schnellen Reaktion und dem perfekten Zusammenspiel der Rettungshundestaffel konnte das Schicksal der vermissten Seniorin glücklicherweise als positiv vermeldet werden.

Für weitere Informationen über die Arbeit von Rettungshundestaffeln lesen Sie bitte auch, was das Osthessen News berichtet, oder besuchen Sie die Seite des DRK.