Hitzewelle rollt über Hessen: Bis zu 40 Grad und keine Abkühlung in Sicht!

Hitzewelle rollt über Hessen: Bis zu 40 Grad und keine Abkühlung in Sicht!

Offenbach, Deutschland - In Hessen braut sich ein heißes Wetterphänomen zusammen, das sicherlich für Gesprächsstoff sorgen wird. Laut den neuesten Meldungen von fr.de wird die Hitzewelle bis zum Ende der Woche für hohe Temperaturen und strahlenden Sonnenschein sorgen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert für den Dienstag, den 17. Juni, Höchstwerte zwischen 25 und 29 Grad. Während der Mittwoch dann der Höhepunkt dieser Hitzewelle werden soll, mit bis zu 31 Grad im Rhein-Main-Gebiet.

Die Wetterkapriolen zeigen sich auch dadurch, dass kein Regen in Sicht ist. Das sorgt für ideale Bedingungen für all jene, die ihre Freizeit im Freien verbringen möchten. Der DWD definiert eine Hitzewelle als Temperaturen über 28 Grad an drei aufeinanderfolgenden Tagen, und diese Schwelle wird mit der aktuellen Entwicklung mühelos überschritten.

Schwitzige Aussichten für die nächsten Tage

Der Donnerstag bringt dann zwar eine leichte Abkühlung, dennoch werden im Südwesten Hessens immer noch Höchstwerte von bis zu 28 Grad erwartet, während es im restlichen Bundesland zwischen 22 und 25 Grad kühl bleibt. Doch schon am Freitag wird die Temperatur wieder ansteigen: mit Werten zwischen 24 und 28 Grad, so berichtet auch tagesschau.de.

Ab Sonntag könnte es dann richtig knackig werden: Die Temperaturen in Mitteleuropa könnten auf bis zu 40 Grad zusteuern. Dies läutet eine Phase ein, in der die Hitzewelle von Südwesteuropa nach Deutschland übergreift und voraussichtlich massive Auswirkungen haben wird.

Gesundheitsrisiken und Empfehlungen

Bei dieser Hitze ist es kein Wunder, dass Gesundheitsexperten Alarm schlagen. Empfohlen wird, direkte Sonneneinstrahlung zu meiden und die Rollläden zu schließen. Zudem sollte regelmäßig gelüftet werden, jedoch nur früh morgens, spät abends oder nachts. Ausreichend Flüssigkeit ist ein Muss, und Sonnencreme sowie Kopfbedeckungen gehören für viele nun zur Pflichtausstattung bei jedem Schritt nach draußen. Eine Dürre im Unterboden bleibt trotz des vielen Sonnenscheins ein Problem: Während die oberen Schichten gut durchfeuchtet sind, bleibt die tiefere Bodenschicht trocken.

Die Wetterprognose wird von verschiedenen modernen Modellen unterstützt. Das GFS-Modell des US-Wetterdienstes NOAA oder das hochauflösende ICON-Modell des DWD gehören zu den führenden Werkzeugen, um die Wetterentwicklung detailliert vorherzusagen. Auch das ECMWF-Modell gilt als eines der präzisesten weltweit und darf bei keiner Wettervorhersage fehlen, wie t-online.de aufzeigt.

Somit bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Tagen entwickelt. Eines ist jedoch sicher: Wer die Sonne liebt, darf sich jetzt auf eine ganz besondere Phase freuen – bei aller Vorsicht und einem kühlen Getränk in der Hand!