Eigenverbrauch im Fokus: So maximieren Sie Ihre Photovoltaik-Rendite!

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Erfahren Sie, wie HEMS und neue Einspeisevergütungen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen im Schwalm-Eder-Kreis fördern.

Erfahren Sie, wie HEMS und neue Einspeisevergütungen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen im Schwalm-Eder-Kreis fördern.
Erfahren Sie, wie HEMS und neue Einspeisevergütungen die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen im Schwalm-Eder-Kreis fördern.

Eigenverbrauch im Fokus: So maximieren Sie Ihre Photovoltaik-Rendite!

In Köln zeichnet sich ein spürbarer Wandel in der Energieversorgung ab. Immer mehr Hausbesitzer investieren in Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen), um unabhängig von steigenden Strompreisen zu sein. Sinkende Einspeisevergütungen lenken den Fokus dabei auf den Eigenverbrauch, was sich auch auf die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen auswirkt. Stadt und Werk berichtet, dass der Anteil der Einspeiseerlöse an den Gesamtkosten oft bei weniger als 20 Prozent liegt. Das bedeutet, dass der wichtigste Hebel für die Rendite in der intelligenten Nutzung des erzeugten Stroms liegt.

Ein Heimenergie-Managementsystem (HEMS) ist hierfür essenziell. Es steuert nicht nur die Eigenversorgung, sondern kann auch dazu beitragen, die Investition über die Lebensdauer der PV-Anlage rentabel zu gestalten. Besonders lukrativ wird es, wenn Wärmepumpe und Wallbox in das System integriert werden. Wer clever plant, kann damit jährlich bis zu 1.000 Euro einsparen, so die Einschätzung von Experten.

Neue Perspektiven durch gesetzliche Änderungen

Doch was gibt es Neues auf dem Markt? Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) sieht vor, dass Betreiber von PV-Anlagen für 20 Jahre eine Vergütung für ins öffentliche Netz eingespeisten Strom erhalten. Nach dem EEG 2023 wurden erfreuliche Änderungen eingeführt, etwa die Unterscheidung zwischen Volleinspeisung und Überschusseinspeisung. Andreas Helm von photovoltaik.org weist darauf hin, dass die Einspeisevergütung für Solaranlagen bis 10 kWp ab August 2025 auf 7,86 Cent pro kWh bei Überschusseinspeisung und 12,47 Cent pro kWh bei Volleinspeisung festgelegt ist.

Ein kritischer Blick ist jedoch geboten, denn ab Ende Februar 2025 wird die Einspeisevergütung in Zeiten negativer Strompreise ausgesetzt. Während dieser Phasen erhalten Betreiber neuer Anlagen keine Vergütung, und der Zeitraum der garantierten Einnahmen verlängert sich entsprechend – hier ist also Planung gefragt.

Innovationen für Stadtwerke und Prosumer

Gerade für Stadtwerke bringt die aktuelle Entwicklung neue Chancen. beegy bietet ein White-Label-Paket an, das den gesamten Prozess von der Erstansprache bis zum Betrieb der PV-Anlagen umfasst. Mit einem innovativen Online-Konfigurator können individuelle Lösungsempfehlungen geschaffen werden, während Vertriebsmitarbeitende dank einer Sales-App Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführen und die verschiedenen Systemvarianten vergleichen können. Dies alles ist ein deutlicher Schritt hin zu einer stärkeren Integration von Stadtwerken in das Prosumer-Geschäftsmodell, das sich, so betont beegy, ohne großen Aufwand erschließen lässt.

Endkunden profitieren nicht nur von klaren Darstellungen zu Erzeugung und Verbrauch, sondern auch von der kontinuierlichen Überwachung der Anlagenleistung durch die Stadtwerke. Im Endeffekt ist dies ein gutes Geschäft für alle Beteiligten, von den Nutzern bis hin zu den Stadtwerken.

Mit diesen Neuerungen in der Energiewende sind die Kölner gut beraten. Das Thema Eigenversorgung wird nicht nur zur Frage der Haushaltskasse, sondern auch zu einer Frage der Unabhängigkeit in Zeiten sich wandelnder Energiepreise. Schauen wir also gespannt auf die kommenden Entwicklungen in der Photovoltaik-Branche!