Verkaufsoffene Sonntage 2026: Wo in Hessen Shoppen geplant ist!
Erfahren Sie alles über die verkaufsoffenen Sonntage 2026 in Hessen, inklusive Termine für Frankfurt, Wiesbaden und mehr.

Verkaufsoffene Sonntage 2026: Wo in Hessen Shoppen geplant ist!
Es weht ein frischer Wind durch die hessischen Einkaufsstraßen, denn die ersten Termine für die verkaufsoffenen Sonntage im Jahr 2026 stehen bereits fest. Während in Frankfurt die Geschäfte weiterhin geschlossen bleiben – aufgrund rechtlicher Auseinandersetzungen, die bereits einige Zeit für Furore sorgen – haben andere Städte bereits Pläne geschmiedet, um den Kund:innen ein besonderes Einkaufserlebnis zu bieten. OP-Online berichtet von der gegenwärtigen Situation und den ergatterten Terminen in den umliegenden Städten.
In Wiesbaden haben die Organisatoren bereits zwei verkaufsoffene Sonntage in Aussicht gestellt. Markiert werden soll der 22. März mit dem Ostermarkt und der 27. September mit dem Herbstmarkt sowie dem Stadtfest. Offenbach hingegen plant, den 31. Mai 2026 für die Offenbacher Woche zu nutzen, um also auch in dieser Stadt das Einkaufen am Sonntag zu ermöglichen.
Ein Blick auf die weiteren Städte
Darmstadt kann ebenfalls punkten: Hier sind für das kommende Jahr zwei verkaufsoffene Sonntage angesagt. Am 26. April können die Bürger:innen die Mobilitätsausstellung „Darmstadt Mobil“ und die Frühjahrsmesse besuchen. Ein weiterer Termin ist für den 6. September anlässlich des Darmstädter Weinfests gesetzt. Gießen hat sich ebenfalls einige Überlegungen gemacht und plant den 3. Mai für „Sport in der City“ und den 4. Oktober für den Krämermarkt, wobei letzterer noch nicht beantragt ist.
In dem schönen Hanau sieht die Lage ganz anders aus. Dort sind seit einer Klage im Jahr 2017 keine verkaufsoffenen Sonntage mehr vorgesehen. Auch Friedberg blieb noch hinter dem begehrten Datum. Kassel wird hingegen am 12. April mit der „Frühlings-Freyheit“ und am 1. November bei der „Herbst-Freyheit“ bereit sein, seine Türen zu öffnen.
- Wiesbaden: 22. März (Ostermarkt), 27. September (Herbstmarkt und Stadtfest)
- Offenbach: 31. Mai (Offenbacher Woche)
- Darmstadt: 26. April (Mobilitätsausstellung), 6. September (Darmstädter Weinfest)
- Gießen: 3. Mai (Sport in der City, bereits beantragt), 4. Oktober (Krämermarkt, noch nicht beantragt)
- Kassel: 12. April (Frühlings-Freyheit), 1. November (Herbst-Freyheit)
Gesetzliche Rahmenbedingungen
Doch nicht nur die Planungen der Städte sind von Interesse, auch die gesetzlichen Grundlagen rund um die Ladenöffnungszeiten in Hessen spielen eine große Rolle. Wie die IHK Offenbach klarstellt, dürfen Verkaufsstellen an Werktagen zwischen 0:00 und 24:00 Uhr geöffnet sein. An Sonn- und Feiertagen müssen die Geschäfte jedoch grundsätzlich geschlossen bleiben, wobei Ausnahmen für bestimmte Branchen bestehen.
Kioske, Tankstellen oder auch Verkaufsstellen für Backwaren haben das Privileg, während dieser Zeiten für begrenzte Stunden geöffnet zu sein. Ebenso können Gemeinden bis zu vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr genehmigen, wobei der Verkauf außerhalb der Hauptgottesdienstzeiten stattfinden muss. Die rechtlichen Rahmenbedingungen sind also klar, dennoch gibt es wie beispielsweise in Frankfurt Stillstand, während andere Städte Vorreiter sind.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die hessischen Städte sich gut aufstellen und den Einwohner:innen eine bunte Palette an Sonntagsangeboten offerieren wollen – mit dem Ziel, Einkaufsvergnügen und eine angenehme Atmosphäre zu verbinden. Man darf gespannt sein, wie diese Termine im nächsten Jahr in der Praxis angenommen werden.