Neues Gründerzentrum in Büdingen: Startschuss für kreative Unternehmer!

Neues Gründerzentrum in Büdingen: Startschuss für kreative Unternehmer!

Ein frischer Wind weht durch die Bahnhofstraße 17 in Büdingen. Hier wurde ein neues Gründerzentrum eröffnet, das zur Stärkung der Wirtschaft und zur Förderung junger Unternehmen dient. Ehemals war das Haus eine Kneipe und Spielothek – nun erstrahlt es nach sorgfältiger Renovierung in neuem Licht. Die Einrichtung bietet alles, was Gründerherzen höher schlagen lässt: von Co-Working-Plätzen über Besprechungsräume bis zu vorläufigen Firmensitzen. Unterstützung für Selbstständige und neue Unternehmer, auch für solche im Homeoffice, ist hier an der Tagesordnung.

Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen. Neben ergonomischen Arbeitsplätzen stehen ein Konferenzsystem, Brainstorming-Bereiche, eine Gemeinschaftsküche und Strategiezimmer bereit. Außerdem umfasst das Bildungsangebot Literatur zu Wirtschaftstheorien sowie Workshops und Seminare, die sich mit Themen wie Geschäftsmodellen, Buchhaltung und Liquiditätsplanung auseinandersetzen. So wird die Professionalisierung von Gründern vorangetrieben und die langfristige Sicherung von Unternehmen gefördert, berichtet die Frankfurter Neue Presse.

Öffnungszeiten und Angebote

Das Gründerzentrum hat von Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und am Freitag von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Nutzer können die Räumlichkeiten auch außerhalb dieser Zeiten nach vorheriger Absprache in Anspruch nehmen. Manuel Hasific, der Wirtschaftsförderer in Büdingen seit zwei Jahren, hat die Gründungsoffensive vorangetrieben und ließ bereits vier Betriebe beim Gründerwettbewerb auszeichnen.

Schlüsselbranchen wie Handwerk, Freizeit, Gesundheit und Tourismus stehen im Fokus des Zentrums. Insbesondere Gastronomiebetriebe erhalten Unterstützung durch Marktanalysen und Fördermöglichkeiten. Zudem gibt es ein Programm der WI-Bank, das beim Ausbau und der Renovierung von Immobilien hilft, einschließlich eines 50-prozentigen Nettomietzuschusses für junge Unternehmen. Das Gründernetzwerk ist Teil des umfassenden Programms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“. Unterstützt werden die Gründer von einem kompetenten Team, das aus Julian Meyer-Oven, einem Unternehmensberater, sowie Dr. Björn Enders, einem Rechtsanwalt und Steuerberater, besteht.

Einzigartige Gründungskultur

Das Büdinger Gründerzentrum verfolgt das Ziel, eine nachhaltige und erfolgreiche Gründerszene zu fördern. Dabei wird Wert gelegt auf hoch-innovativen Ideen, doch auch die praktischen Dienstleistungen dürfen nicht zu kurz kommen. So wird beispielsweise die Sanierung von Fachwerkhäusern, die Sicherstellung der Heizungsfunktion sowie die Organisation geselliger Abende in der Innenstadt als gesellschaftlich wertvoll anerkannt. Der Ansatz hierfür zeigt sich auch in der offenen Haltung gegenüber Menschen, die handfeste Dienstleistungen anbieten. Das Bayerische Gründerland unterstreicht die Bedeutung derartiger Initiativen und fördert digitale sowie branchenoffene Gründerzentren, die sich durch günstige Büro- und Lagerflächen sowie Netzwerkmöglichkeiten auszeichnen.

In vielen Regionen, einschließlich Bayern, existieren bereits zahlreiche Gründerzentren, die sich auf die Unterstützung von Start-ups konzentrieren. Diese Zentren bieten nicht nur eine ideale Infrastruktur, sondern auch Coachingprogramme und Hilfe bei der Finanzierung. Auf diese Weise wird das Potenzial der Gründungsideen bestmöglich ausgeschöpft und dazu beigetragen, dass innovative Unternehmenskonzepte nicht nur ideell entstehen, sondern auch praktisch umgesetzt werden können.

Insgesamt zeigt das Gründerzentrum in Büdingen, dass sich in der Stadt viel bewegt. Die Kombination aus modernem Arbeitsumfeld, umfassender Unterstützung und einem Netzwerk von erfahrenen Beratern lässt die Gründungskultur hier florieren.