VSG Ammerland II krönt 2025 mit dramatischem Comeback-Sieg!
Die VSG Ammerland II schließt 2025 als Oberliga-Tabelleführer ab, trotz Herausforderungen im Kader und Trainerkommentaren.

VSG Ammerland II krönt 2025 mit dramatischem Comeback-Sieg!
Ein dramatisches Finale erlebte die VSG Ammerland II im letzten Spiel des Jahres, als sie gegen den TV Cloppenburg mit 3:2 nach einem 0:2-Rückstand triumphierten. Wie nwzonline berichtet, waren die Satzresultate beeindruckend: 21:25, 24:26, 25:19, 25:12, 15:7. Trainer Arne Döpke hatte jedoch gemischte Gefühle und äußerte seine Bedenken bezüglich der druckvollen Aufschläge und der Annahme des Teams.
Im dritten Satz sorgte eine Umstellung für frischen Wind: Jannick Leutbecher übernahm die Libero-Position von Patrick Ly. Döpke stellte klar, dass auch Fehler erlaubt sind, was anzeigt, dass er den individuellen Entwicklungsprozess seiner Spieler im Blick hat. Letztlich gewannen die Ammerländer die letzten drei Sätze deutlich und beendeten das Jahr 2025 als Tabellenführer der Oberliga.
Ein durchwachsenes Jahr
Trotz des siegreichen Abschlusses bleibt für die VSG Ammerland II ein gewisser Beigeschmack. Diese Saison verlief im Großen und Ganzen als durchwachsen. Laut vsg-ammerland.de beendeten die Volleyballer die Oberliga-Saison letztlich auf einem soliden, aber nicht ganz zufriedenstellenden fünften Platz. In der letzten Partie hatten sie gegen den FC Schüttorf II mit 1:3 das Nachsehen.
Trainer Döpke sah die Personalsituation als eine zentrale Herausforderung. Häufig musste die Mannschaft auf wichtige Spieler verzichten, was sich negativ auf die Leistung auswirkte. „Ein vollständiger Kader hätte uns sicherlich unter die Top-Drei gebracht“, resümierte Döpke. Dennoch gab es positive Aspekte: die Integration junger Talente aus der dritten Mannschaft, wie Tammo Lauer und Neo Gauler, wurde als besonders erfreulich hervorgehoben.
Fokus auf die Zukunft
Mit einem erfolgreichen Saisonstart, in dem sie fünf Siege aus fünf Spielen errangen, war die Vorfreude auf das Wettbewerbsjahr groß. Doch Verletzungen und Ausfälle führten zu einem Rückgang, was das Team letztendlich auf Platz fünf in der Abschlusstabelle brachte. Döpke plant für die nächste Saison Konstanz im Spiel, mit einem klaren Fokus auf die Förderung des Nachwuchses, um langfristig erfolgreich zu sein und eventuell sogar den Meistertitel im Auge zu behalten.
Die VSG Ammerland II blickt also mit gemischten Gefühlen auf das vergangene Jahr zurück, hat aber die Ziele für die kommende Saison klar umrissen. Fans und Spieler dürfen gespannt sein, wie sich die Mannschaft weiterentwickeln wird.