Segel-Event Globe 40: Strenge Regeln für Sicherheit auf dem Wasser!
Am 1. November 2025 startet die Globe 40 Regatta in La Réunion. Sicherheitsvorschriften für maritime Aktivitäten gelten vom 1. bis 22. November.

Segel-Event Globe 40: Strenge Regeln für Sicherheit auf dem Wasser!
Ab dem kommenden Samstag, dem 1. November 2025, wird die Bucht von Saint-Paul zum Schauplatz des internationalen Segelsports. Inmitten von Wellen und Wind beginnt die erste Etappe des „Globe 40“ – einer Sportregatta voller Abenteuer und Herausforderungen. Rund um diese Veranstaltung gibt es jedoch wichtige Sicherheitsvorkehrungen, die von den zuständigen Behörden erlassen wurden. An diesem Tag erfolgt die Ankunft des ersten Segelboots, um spätestens bis zum Ende des Tages die Bucht zu erreichen, wie imazpress.com berichtet.
Die neue Sicherheitsregelung, die vom Präfekten erlassen wurde, gilt bis zum 22. November und sieht eine Reihe von Einschränkungen vor. Besonders bemerkenswert ist das Annäherungsverbot zu Wettkampfbooten, welches einen Mindestabstand von 100 Metern vorschreibt. Ausgenommen von dieser Regelung sind lediglich akkreditierte Schiffe, die mit einem speziellen Flaggenzeichen unterwegs sind. Darüber hinaus ist das Tauchen, Ankern und Fischen im Umkreis von 500 Metern zur Start- und Ziellinie, die sich zwischen dem Anlegesteg und dem Liegeplatz erstreckt, untersagt.
Sicherheit auf dem Wasser
Die verordneten Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Ansatzes zur Sicherheit von Teilnehmern und anderen Nutzern des Meeres. Gerade bei solch großen Veranstaltungen ist eine strikte Einhaltung der Navigationsvorschriften unerlässlich. In diesem Zusammenhang werden Schiffe in der Zone aufgefordert, besondere Vorsicht walten zu lassen und die allgemeinen Regeln zu beachten, wie etwa Geschwindigkeitsbegrenzungen und die Mitführung von Sicherheitsausrüstung.
Die Regatta „Globe 40“ selbst ist ein transozeanisches Sportereignis, das in Lorient begann und durch mehrere Etappen führt, wobei die aktuell laufende Etappe zuletzt auf den Kapverden im Atlantik stattfand. Am 22. November wird der nächste Abstecher nach Sydney in Australien erfolgen. Diese internationalen Wettkämpfe ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an, was nicht nur den sportlichen, sondern auch den wirtschaftlichen Wert dieser Veranstaltungen unterstreicht.
Navigationsvorschriften im Überblick
Die Regelungen für die Freizeit- und Sportnavigation sind in Frankreich klar definiert. So zeigt die Homepage der französischen Marine, dass die Freizeitgestaltung auf dem Wasser nicht nur eine beliebte Sportart ist, sondern auch strengen Sicherheitsvorschriften unterliegt. Die Beteiligten müssen oft über geeignete Führerscheine verfügen, um das Risiko auf dem Wasser zu mindern. Die Regeln variieren je nach Art des Gewässers, der Größe des Bootes und den jeweiligen Aktivitäten. Die Verantwortung liegt dabei bei den Seglern, die sich an die Vorgaben ihrer Verbände halten müssen, um sowohl sich selbst als auch andere Verkehrsteilnehmer zu schützen.
- Temporäres Verbot von Tauchen, Ankern und Fischen in einem Abstand von weniger als 500 Metern zur Wettkampfstrecke
- Annäherungsverbot in weniger als 100 Metern zu Wettkampfbooten
- Allgemeine Navigationsregeln sind strikt einzuhalten
Der Boom im wassersportlichen Bereich zeigt sich auch in den beeindruckenden Zahlen: In Frankreich sind über 13 Millionen Wassersportler aktiv, was die Bedeutung dieser Branche für die Wirtschaft unterstreicht. Die Sicherstellung von nachhaltig und sicher gestalteten maritimen Aktivitäten hat daher oberste Priorität.
Es bleibt abzuwarten, wie die Regatta in den kommenden Wochen verlaufen wird und welche spannenden Geschichten der „Globe 40“ bereithält. Sicher ist, dass die Fans und Teilnehmer sich auf ein aufregendes Event freuen dürfen, bei dem der Wind in den Segeln und die Leidenschaft auf dem Wasser spürbar sein werden.