Deichbrand Festival: 60.000 Fans erwarten Staus und volle Bahnen!

Deichbrand Festival: 60.000 Fans erwarten Staus und volle Bahnen!

Am 17. Juli 2025 geht es für viele Musikliebhaber wieder rund: Das beliebte Deichbrand Festival startet in Nordholz, im Landkreis Cuxhaven. In diesem Jahr werden nicht weniger als 60.000 Gäste erwartet, wovon etwa 30.000 bereits heute anreisen. Das frühzeitige Erscheinen kann sich auszahlen, schließlich haben die Organisatoren eine Früh-Anreise Möglichkeit ins Programm aufgenommen, die gut genutzt wird.

Wie die NDR berichtet, wird das Verkehrsaufkommen heute zwischen 14 und 18 Uhr voraussichtlich am höchsten sein. Besonders die A27, die wegen einer Baustelle bei Bremerhaven-Wulsdorf nur eine Spur frei hat, wird zu einem Nadelöhr. Die Polizei rät den Anreisenden, die Hinweise der Veranstalter und die ausgewiesenen Umleitungen zu befolgen, um umständliche Staus zu vermeiden.

Hohe Auslastung und ungeplante Puffer

Stau und Geduld sind also angesagt. Das Problem ist nicht neu: Bereits im letzten Jahr gab es ähnliche Verkehrssituationen. Die Buten un Binnen hat bestätigt, dass der Anreiseverkehr aus südlicher Richtung stark zurückstauen wird. Um den Verkehrsfluss etwas zu entzerren, werden die Fahrzeuge langsam auf das Festivalgelände geleitet, was zusätzliche Wartezeiten mit sich bringt.

Die Bahnreisenden müssen sich ebenfalls auf volle Züge einstellen. Besonders die Verbindungen zur Nordsee sind stark gefragt. Reisende aus Bremen nutzen am besten die Nordseebahn nach Nordholz mit einem Umstieg in Bremerhaven, während Hamburg-Besucher direkt den Bahnhof Cuxhaven ansteuern sollten. Hier erwartet die Festivalbesucher ein praktischer Shuttleservice, der sie vom Bahnhof zum Festivalgelände bringt.

Vorfreude und Sicherheitsvorkehrungen

Die Vorfreude auf das Festival ist groß, und die Stimmung kocht über: Über 120 Acts sind angekündigt, die für nordsee-typisches Flair sorgen werden. Wenn man bedenkt, dass etwa die Hälfte der Besucher plant, früh anzureisen, ist es kein Wunder, dass die Polizei mit viel Verkehr rechnet, sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag. Zudem wird angemerkt, dass die Rückreise in der Nacht auf Montag ebenso mit Staus verbunden sein könnte.