Richter erlaubt Abschuss von Problemwolf: Cuxhaven unter Schock!
Verwaltungsgericht Stade genehmigt Tötung eines Problemwolfs in Cuxhaven, nach Schäden an Nutztieren in der Region.

Richter erlaubt Abschuss von Problemwolf: Cuxhaven unter Schock!
In einer wegweisenden Entscheidung hat das Verwaltungsgericht Stade am 28. Oktober 2025 bestätigt, dass ein so genannter Problemwolf im Raum Steinau, im Landkreis Cuxhaven, abgeschossen werden darf. Dies geschah nach einer vorangegangenen Aussetzung der Abschusserlaubnis, die jedoch nun wieder in Kraft tritt, wie buten un binnen berichtet.
Die Klage gegen diese Abschusserlaubnis wurde vom Naturschutzverein Naturschutzinitiative aus Rheinland-Pfalz eingereicht, fand jedoch vom Gericht kein Gehör. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) kann somit die Ausnahmegenehmigung rechtmäßig umsetzen. Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer zeigt sich erleichtert über das Gerichtsurteil und hebt hervor, dass die Entscheidung nicht einer generellen Jagd auf Wölfe dient, sondern nur der schnellen Problemlösung bei auffälligen Tieren.
Schäden durch den Problemwolf
In den vergangenen Wochen haben Landwirte im Raum Steinau schwerwiegende Verluste hinnehmen müssen: Im September und Oktober wurden 16 nachweislich durch den Wolf verursachte Schäden an Nutztieren gemeldet. Insgesamt kamen dabei 36 Tiere, darunter Schafe, Rinder und ein Pferd, ums Leben, während weitere 36 Tiere verletzt wurden. Die Ausnahmegenehmigung zur Tötung des Wolfes gilt im Umkreis von 1.000 Metern um die betroffene Weide.
Wölfe und die öffentliche Wahrnehmung
Die Thematik rund um Wölfe und ihre Rückkehr in die deutschen Landschaften sorgt nicht nur in Niedersachsen für hitzige Debatten. Eine Diskussion unter Jägern und Naturbeobachtern in Arkansas zeigt, dass auch hier die Sichtungen von Wölfen und Coyoten für Verwirrung sorgen. So glauben manche, dass Rotwölfe, die offiziell als ausgestorben gelten, vielleicht doch noch in den Ouachitas oder Ozarks existieren könnten, wie Arkansas Hunting festhält.
Die Berichte über mögliche Kreuzungen zwischen Coyoten und Rotwölfen werfen zusätzliche Fragen auf. Ein Nutzer berichtet, einen großen Coyote gefangen zu haben, der möglicherweise Rotwolf-DNA enthalten hat. Diese Diskussion verdeutlicht, welche Tücken es bei der Identifikation von Raubtieren gibt, was die Ängste der Viehzüchter und deren Wahrnehmung der großen Raubtiere umso präsenter macht.
Ob in Niedersachsen oder Arkansas – die Diskussion um die Rückkehr der Wölfe spiegelt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Natur und Gesellschaft wider.
Für weitere Informationen über den Status von großen Raubtieren zurzeit oder zu den Sichtungen in Arkansas, besuchen Sie hostingspeed.net.