Tjark Höpfner: Abschied vom SC Spelle-Venhaus für Hamburger Studium

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Tjark Höpfner verlässt den SC Spelle-Venhaus in der Winterpause 2025, um sein Studium in Hamburg fortzusetzen.

Tjark Höpfner verlässt den SC Spelle-Venhaus in der Winterpause 2025, um sein Studium in Hamburg fortzusetzen.
Tjark Höpfner verlässt den SC Spelle-Venhaus in der Winterpause 2025, um sein Studium in Hamburg fortzusetzen.

Tjark Höpfner: Abschied vom SC Spelle-Venhaus für Hamburger Studium

Der SC Spelle-Venhaus muss sich für die Winterpause von seinem Defensivspieler Tjark Höpfner verabschieden. Der 20-Jährige verlässt den Verein nach eineinhalb Jahren aus einem erfreulichen, aber auch teils herausfordernden Grund: Er setzt sein Studium der Betriebswirtschaftslehre in Hamburg fort. Höpfner selbst, welcher aus Hörstel stammt, beschreibt seine Zeit beim SC Spelle-Venhaus als durchweg positiv und schätzt besonders den großartigen Zusammenhalt sowie die familiäre Atmosphäre innerhalb der Mannschaft. Diese Nähe führte dazu, dass der junge Spieler enge Beziehungen zu seinen Teamkollegen und Trainern aufbauen konnte, was er als eines der größten Highlights seiner bisherigen Laufbahn bezeichnet, zusätzlich zu seinem sportlichen Erfolg im August 2024, als er für ein fantastisches Tor gegen den BSV Rehden die Auszeichnung zum niedersächsischen Tor des Monats erhielt. Ein Schuss aus rund 30 Metern Entfernung hat ihm diese Ehre eingebracht.

Insgesamt stand Höpfner 28 Mal für die Speller auf dem Platz und erzielte dabei drei Tore. Seine Laufbahn startete er beim SV Teuto Riesenbeck, bevor er zu Preußen Münster wechselte, wo er die Meisterschaft in der Westfalenliga feiern konnte. Diese Erfahrungen halfen ihm, den Übergang in die Herrenmannschaft des SC Spelle-Venhaus erfolgreich zu meistern. Sein ehemaliger Trainer und jetziger Sportlicher Leiter, Tobias Harink, hebt hervor, dass Höpfner großes Potenzial besitzt und besonders die Bodenständigkeit des Talents schätzt. Trotz mehrerer Verletzungen konnte er sich als verlässlicher Teamspieler zeigen und wurde in der Mannschaft gut integriert. Er pendelte zwischen Hamburg und Spelle, um weiterhin an seinen Spielen und Trainingseinheiten teilzunehmen.

Zukunftspläne und Rückkehrmöglichkeiten

Obwohl Höpfner bereits in Hamburg lebt, hat er dem Verein frühzeitig seine Pläne mitgeteilt und wird voraussichtlich im letzten Punktspiel 2025 gegen Lupo-Martini Wolfsburg noch im Kader stehen. Zukünftige sportliche Perspektiven hat er offen gelassen; Gerüchte besagen, dass er bereits Kontakte zu einem anderen Oberligisten geknüpft hat. Markus Schütte, der Sportliche Leiter des SC Spelle-Venhaus, betont, dass die Türen für Höpfner immer offenstehen, sollte er einen Rückkehrwunsch nach Spelle hegen. Diese Offenheit signalisiert das gegenseitige Vertrauen und den Respekt, den der Verein für den talentierten Spieler hegt.

Der Abschied von Tjark Höpfner ist ein Verlust für den SC Spelle-Venhaus, der jedoch auch die spannende Entwicklung eines vielversprechenden Talents zeigt. Die Entscheidung, sich auf akademische Ziele zu konzentrieren, zeugt von Weitblick und Verantwortungsbewusstsein, Eigenschaften, die er auch in seiner Kicker-Karriere unter Beweis gestellt hat. Es bleibt zu hoffen, dass der Verein und Höpfner auch in Zukunft miteinander verbunden bleiben, egal welcher Weg eingeschlagen wird.