Sperrung zwischen Lüder und Wentorf: Jagd am 8. November angekündigt!

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Am 8. November 2025 sperrt das Forstamt Unterlüß zur Jagd zwischen Lüder und Wentorf, um Wildschweinbestände zu regulieren.

Am 8. November 2025 sperrt das Forstamt Unterlüß zur Jagd zwischen Lüder und Wentorf, um Wildschweinbestände zu regulieren.
Am 8. November 2025 sperrt das Forstamt Unterlüß zur Jagd zwischen Lüder und Wentorf, um Wildschweinbestände zu regulieren.

Sperrung zwischen Lüder und Wentorf: Jagd am 8. November angekündigt!

Am Samstag, den 8. November, wird es im Raum Lüder, Wierstorf, Wentorf und dem Elbeseitenkanal zu einer Vollsperrung der Straße zwischen Lüder und Wentorf kommen. Das Forstamt Unterlüß führt an diesem Tag eine Jagd durch, die darauf abzielt, die Wildbestände, insbesondere die Wildschweine, zu regulieren.

Die Sperrung ist notwendig, um Unfälle mit Wild oder Jagdhunden zu vermeiden und wird zwischen 8:30 Uhr und 16:00 Uhr gelten. Umfahrung ist über die umliegenden Strecken Gannerwinkel, Stöcken und Langenbrügge möglich. Waldbesucher sind gebeten, an diesem Tag alternative Waldgebiete aufzusuchen.

Hintergrund zur Jagd und zur Wildschweinseuche

Die Jagd hat nicht nur den Zweck, die Wildbestände zu regulieren, sondern soll auch der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) entgegenwirken. Das Friedrich-Loeffler-Institut und der Deutsche Jagdverband haben Maßnahmen erarbeitet, um die Tierseuche zu bekämpfen. ASP ist eine oft tödliche Krankheit für Wild- und Hausschweine und wurde zuletzt in Tschechien nachgewiesen, etwa 350 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt.

Um die Ausbreitung der ASP zu verhindern, sind gezielte Maßnahmen unerlässlich. Dazu gehören unter anderem hygienische Vorkehrungen und die Reduktion der Wildschweinpopulation. Ein Impfstoff ist derzeit nicht in Sicht, weshalb die Prävention besonders wichtig ist.

Die aktuellen Empfehlungen betonen die Notwendigkeit einer zügigen Bekämpfung in der Wildschweinpopulation sowie die Zusammenarbeit zwischen Behörden, Jägern und Landwirten, um die Lage effizient zu managen.

Die Jagd am 8. November ist somit ein Teil dieser umfassenden Strategie, die sowohl der Wildbestandsregulierung als auch dem Schutz der heimischen Landwirtschaft dient.