SPD setzt auf Robert Alferink: Er will Osnabrück voranbringen!

Robert Alferink, SPD-Kandidat für Osnabrücks Oberbürgermeisterwahl 2026, fordert Verbesserungen im Nahverkehr und Stadtentwicklung.

Robert Alferink, SPD-Kandidat für Osnabrücks Oberbürgermeisterwahl 2026, fordert Verbesserungen im Nahverkehr und Stadtentwicklung.
Robert Alferink, SPD-Kandidat für Osnabrücks Oberbürgermeisterwahl 2026, fordert Verbesserungen im Nahverkehr und Stadtentwicklung.

SPD setzt auf Robert Alferink: Er will Osnabrück voranbringen!

Ein frischer Wind weht durch die Politik von Osnabrück: Die SPD hat Robert Alferink als Kandidaten für die anstehende Oberbürgermeisterwahl am 13. September 2026 nominiert. Der 41-jährige Jurist, der seit über 20 Jahren in der Stadt lebt, bringt eine breite Palette an Erfahrungen mit, die ihn auf das politische Parkett gut vorbereiten. Aktuell ist er als Fachsprecher für Stadtentwicklungspolitik und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion tätig. „Da liegt wirklich was an“, spürt er in Bezug auf die zahlreichen Herausforderungen, die die Stadt noch bewältigen muss. Alferink betont, dass Osnabrück dringend Lösungen braucht, um beispielsweise den unübersichtlichen öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zu verbessern und schleppende Bauvorhaben voranzutreiben. Laut Hasepost kritisiert er die Kürzungen bei Buslinien sowie die Abschaffung der Nachtbusse, die nicht nur den Alltag der Bürger belasten, sondern auch der Kulturwirtschaft schaden.

Die Herausforderungen steigen, und ein langfristiger Plan ist überfällig. In der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt wurde der Entwurf des neuen Nahverkehrsplans für Osnabrück von 2026 bis 2030 vorgestellt. Doch der Plan sieht sich laut NOZ erheblichen finanziellen Hürden gegenüber, da es keine verbindlichen Finanzierungszusagen gibt. Nur Kostenschätzungen sind vorhanden, und die Stadt hat ein Haushaltsloch von 120 Millionen Euro im Plan für 2025. Alferink fordert daher ein verbessertes Nahverkehrsnetz, das nicht nur die Anbindung innerhalb der Stadt stärkt, sondern auch die Verbindungen ins Umland verbessert. Neue Ansätze wie Quartiersgaragen könnten helfen, den Parkdruck in den Innenstadtbereichen zu verringern.

Alferinks Vision für Osnabrück

Robert Alferink ist ein Mann mit klaren Vorstellungen. In seinen Plänen für Osnabrück bis 2030 sieht er unter anderem eine Innenstadt mit Aufenthaltsqualität, mehr Raum für den Fahrradverkehr und fortschrittliche Wohnbauprojekte. „Wir brauchen eine aktive Ansiedlungspolitik“, betont er immer wieder und fordert innovative Ideen zur Finanzierung, wie eine Verpackungssteuer und eine Bettensteuer. Diese Vorschläge sind Teil seiner Vision, die darauf abzielt, die Stadt attraktiver zu gestalten und Investitionen anzuziehen.

Die Einschätzung seiner Mitstreiter ist durchweg positiv. Susanne Hambürger dos Reis, die Fraktionsvorsitzende der SPD, hebt Alferinks Nähe zu den Bürgern hervor, eine Eigenschaft, die in der Politik oft entscheidend ist. Darüber hinaus zeigt die Findungskommission, geleitet von Dr. Stefan Rolfes, volle Unterstützung für Alferink und seine Qualifikationen.

Ein Wahlkampf mit Herausforderungen

Amtsinhaberin Katharina Pötter von der CDU hat noch keine offizielle Erklärung zur erneuten Kandidatur abgegeben. Dies lässt Raum für Spekulationen. In den kommenden Monaten wird Alferink seine Themen offensiv angehen und insbesondere die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Osnabrück vertreten. „Ich möchte frühzeitig ein personelles Angebot machen“, kündigt er an. Damit zeigt er seine Kampfbereitschaft im bevorstehenden Wahlkampf und ist gewillt, die rasant wachsenden Herausforderungen in der Stadt aktiv anzugehen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Robert Alferink auf einem guten Weg ist, die politische Bühne in Osnabrück zu betreten. Ob er seine Visionen für die Stadt umsetzen kann, bleibt abzuwarten, doch die Zeichen stehen auf „Wandel“.