Vollsperrung der L 330: Wichtige Sanierungsarbeiten ab 24. Juli!

Vollsperrung der L 330: Wichtige Sanierungsarbeiten ab 24. Juli!

Ab dem 24. Juli wird die Landesstraße 330 zwischen Bruchhausen-Vilsen und Hoyerhagen für etwa drei Wochen voll gesperrt. Die Sperrung kommt nicht von ungefähr: Sie dient der Verkehrssicherung in dem Waldgebiet „Sellingsloh“ und der dringend notwendigen Sanierung der Fahrbahn. Wie Tixio berichtet, werden zunächst Bäume entfernt, die eine Gefahr für den Verkehr darstellen. Diese Maßnahmen starten ebenfalls am 24. Juli, parallel zur Sperrung der Straße.

Aber das ist noch nicht alles. Ab dem 28. Juli beginnt die Sanierung der Fahrbahn in zwei Abschnitten. Der erste Abschnitt erstreckt sich von der Tankstelle „Citi oil“ in Bruchhausen-Vilsen bis zur Straße „Zur Kleinbahn“. Der zweite Abschnitt führt vom Ortsausgang Hoyerhagen bis Gehlbergen. Es ist zu beachten, dass trotz der Arbeiten der Rad- und Fußgängerweg weiterhin nutzbar bleibt, wie auch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr betont.

Umleitungen und Auswirkungen auf den Verkehr

Natürlich wird es bei einer so umfangreichen Baustelle auch Umleitungsstrecken geben. Verkehrsteilnehmer aus Hoya werden über die L 351, L 331 und L 202 nach Bruchhausen-Vilsen geleitet. Für Autofahrer, die aus westlicher Richtung kommen, gelten entgegengesetzte Umleitungen. Die Straßenbaubehörde hat zudem versichert, dass die Umleitungsstrecken mit den zuständigen Behörden wie Polizei und Kommunen abgestimmt werden. Das ist auch notwendig, denn eine rechtzeitige Fertigstellung vor dem beliebten Brokser Markt in Bruchhausen-Vilsen ist fest eingeplant.

Auf die ÖPNV-Linie 150, die Hoya mit Bruchhausen-Vilsen und Syke verbindet, wird die Sperrung ebenfalls Auswirkungen haben. Haltestellenverlegungen und gewisse Bedienungsausfälle sind zu erwarten. Die Haltestelle Hoyerhagen wird in „Hoyerhagen, Zum Vorberg“ umbenannt, während Ersatzhaltestellen für Bruchhausen-Vilsen und Gehlbergen eingerichtet werden müssen. All diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit der Fahrgäste und der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Die Arbeiten, die an der L 330 durchgeführt werden, sind nicht die einzigen im Land. So wird auch die Landesstraße 94 zwischen Glandorf und Bad Laer ab Mitte September abschnittsweise voll gesperrt. Diese Bauarbeiten sollen bis Ende 2024 andauern. Auch hier sind Umleitungsstrecken geplant, um die Erreichbarkeit für die Anwohner und den Verkehr aufrechtzuerhalten, wie Glandorf informiert.

Während dieser Zeit bitten die Behörden um Verständnis und warnen vor möglichen witterungsbedingten Verzögerungen. Die jeweiligen Baustellen erfordern eine erhöhte Aufmerksamkeit im Verkehr und auf den Umleitungsstrecken. Wer sich in der Region bewegt, sollte also besonders aufmerksam sein, damit es nicht zu unnötigen Verzögerungen kommt.