Rente im Blick: So entscheiden Sie richtig über Weiterarbeit!

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Erfahren Sie alles über den Vortrag zur Weiterarbeit und Altersrente am 7. Juni in Lüneburg. Anmeldung erforderlich.

Erfahren Sie alles über den Vortrag zur Weiterarbeit und Altersrente am 7. Juni in Lüneburg. Anmeldung erforderlich.
Erfahren Sie alles über den Vortrag zur Weiterarbeit und Altersrente am 7. Juni in Lüneburg. Anmeldung erforderlich.

Rente im Blick: So entscheiden Sie richtig über Weiterarbeit!

Die Altersrente in Deutschland hat für viele Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Bedeutung. Dabei sollten aktuelle Entwicklungen sowie die verschiedenen Möglichkeiten und deren Auswirkungen sorgfältig abgewogen werden. Ein spannendes Thema hierzu wird am Donnerstag, den 7. Juni 2026, um 17 Uhr im Vortrag der Deutschen Rentenversicherung in Lüneburg behandelt. Unter dem Titel „Weiterarbeit und Altersrente“ erhalten Interessierte von Fachleuten wertvolle Informationen über das gesetzliche Rentenalter und die Optionen, den Ruhestand entweder vorzeitig oder später zu beginnen. Der Vortrag dauert etwa anderthalb Stunden und ist kostenlos. Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 04131 7595-0 oder per E-Mail an beratung.in.lueneburg@drv-bsh.de (Deutsche Rentenversicherung).

Was steckt hinter der Altersrente? Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Rentenarten zu wählen: Rente mit 63, 65 oder 67 Jahren. Dabei ist vor allem zu beachten, dass der Renteneintritt mit 63 Jahren zwar möglich ist, jedoch mit finanziellen Abschlägen einhergeht. Um diesen vorgezogenen Rentenanspruch zu erlangen, müssen mindestens 35 Versicherungsjahre nachgewiesen werden, was für viele eine Herausforderung darstellt. Zudem wird die monatliche Rente um 0,3 Prozent für jeden Monat, den man vor der regulären Altersgrenze von 67 Jahren in Rente geht, verringert. Das bedeutet, dass bei einem Eintritt mit 63 Jahren die Rente um ganze 14,4 Prozent gekürzt wird. Diese Informationen liefert t-online.

Optionen zur Altersteilzeit

Doch es gibt Alternativen zur vollumfänglichen Rente. Eine Möglichkeit ist der Wechsel in die Altersteilzeit, wobei die Arbeitszeit reduziert wird und der Arbeitgeber das Gehalt aufstockt, während gleichzeitig zusätzliche Rentenversicherungsbeiträge geleistet werden. Allerdings besteht kein Rechtsanspruch auf diese Form. Ein weiterer interessanter Weg ist die Flexirente. Hierbei kann man ab 63 Jahren Teilzeit arbeiten und eine Teilrente beziehen, wobei nur der in Anspruch genommene Teil der Rente gekürzt wird, während der Rest vollständig erhalten bleibt.

Das spielt auch in den großen Rahmen der Rentenreform hinein: Die gesetzlichen Regelungen unterliegen ständigen Veränderungen. Arbeitnehmer müssen zunehmend komplexe Entscheidungen bezüglich ihres Altersruhestands treffen. Eine schrittweise Erhöhung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre bis 2031 betrifft besonders die Jahrgänge nach 1964. Für langjährig Versicherte mit mindestens 45 Beitragsjahren bestehen besondere Vorteile. Sie können früher ohne Abschläge in Rente gehen, was für viele nach einem langen Arbeitsleben immens wichtig ist (Für die Wirtschaft).

Finanzielle Aspekte der Rentenplanung

Zu beachten ist auch, dass ein vorzeitiger Renteneintritt erhebliche finanzielle Konsequenzen haben kann. Die Rentenabschläge summieren sich auf 3,6 Prozent pro Jahr des vorzeitigen Eintritts, was viele Ruheständler dazu zwingt, ihre Entscheidung gut zu überdenken. Auch wenn es seit 2023 möglich ist, ohne Einschränkungen hinzu zu verdienen, bleiben steuerliche Regelungen zu beachten. Ein sorgfältig geplanter Übergang in die Rente, eventuell durch eine Kombination aus Teilrente und Hinzuverdienst, kann sinnvoll sein.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Planung und das Verständnis der zahlreichen Optionen entscheidend für eine sorgenfreie Rente sind. Der Vortrag in Lüneburg am 7. Juni bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich umfassend zu informieren und individuelle Strategien zu entwickeln, um optimal in die verdiente Ruhephase zu starten.