Hitzesommer 2025: A2-Stau lässt Autofahrer kollabieren, Feuerwehr hilft!

Am 22. Juni kam es auf der A2 bei Helmstedt wegen extremer Hitze zu einem 12-stündigen Stau. Die Feuerwehr organisierte schnell Hilfe.

Am 22. Juni kam es auf der A2 bei Helmstedt wegen extremer Hitze zu einem 12-stündigen Stau. Die Feuerwehr organisierte schnell Hilfe.
Am 22. Juni kam es auf der A2 bei Helmstedt wegen extremer Hitze zu einem 12-stündigen Stau. Die Feuerwehr organisierte schnell Hilfe.

Hitzesommer 2025: A2-Stau lässt Autofahrer kollabieren, Feuerwehr hilft!

Ein heißer Sommertag in Deutschland sorgte am Sonntag, den 22. Juni, für größere Verkehrsprobleme auf der Autobahn A2 bei Helmstedt. Bei Außentemperaturen über 30 Grad wurden Autofahrer mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert, die bis zu zwei Kollapsen führten. Wie news38.de berichtet, blieb die Autobahn aufgrund eines langen Staus und einer Vollsperrung der Abfahrten Helmstedt Marienborn und Eilsleben für mehr als zwölf Stunden gesperrt. Die Baustelle auf der A2 stellte sich als zusätzliche Herausforderung heraus.

Die Kreisfeuerwehr Helmstedt erhielt zahlreiche Anrufe von betroffenen Fahrerinnen und Fahrern, was zu einer raschen Reaktion führte. Ein Krisenstab, geleitet von Erstem Kreisrat Torsten Wendt, wurde kurzfristig einberufen, um die Lage zu beurteilen und geeignete Maßnahmen zu treffen. Der Krisenstab setzte sich aus zahlreichen Mitgliedern zusammen, darunter Kreisbrandmeister Maik Wermuth und Abschnittsleiter Stefan Müller.

Hitzewelle und Stau

Die Polizei und die Rettungsleitstelle Wolfsburg-Helmstedt mussten gegen 15:00 Uhr Notrufe entgegennehmen. Die Hitze war für die Insassen nicht klimatisierter Fahrzeuge besonders belastend. Mehrere Fahrzeuge blieben auf der Strecke liegen, und die Temperaturen in den Autos konnten auf bis zu 60 Grad Celsius steigen. Laut Dguv.de können solche Bedingungen nicht nur zu gesundheitlichen Problemen führen, sondern auch das Unfallrisiko im Straßenverkehr erhöhen.

Um die betroffenen Fahrer zu unterstützen, organisierte der Krisenstab die Einrichtung einer Getränkeausgabestelle am alten Zollgelände an der A2. Dank der Hilfe örtlicher Supermärkte und des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnten 3.000 Flaschen Wasser bereitgestellt werden. Mehr als 1.500 Flaschen wurden an einem Getränkestützpunkt an der B1 verteilt. Die Helfer, darunter eine Motorradstaffel der Johanniter, sorgten dafür, dass alle im Stau versorgt wurden und nahmen die Dankbarkeit der Autofahrer an.

Erfolgreicher Einsatz und Lehren für die Zukunft

Der Einsatz war insgesamt erfolgreich und endete gegen 20:45 Uhr, als die Temperaturen etwas abflauten und der Stau sich schließlich lichtete. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, Johanniter und die örtlichen Supermärkte wurden für ihren schnellen und effektiven Einsatz gedankt. „Es war die erste derartige Hitzesituation der letzten Jahre“, betonte Andreas Meißner, Kreispressesprecher, und unterstrich die Notwendigkeit, sich auf künftige Hitzetage besser vorzubereiten.

Die Behörden raten Autofahrern, bei Reisen stets ausreichend Wasser mitzuführen, um gesundheitliche Risiken zu minimieren und auf die eigene Gesundheit zu achten. Das gilt besonders in solchen Brennpunkten, wo Staus und Hitzewelle aufeinandertreffen können. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Hitze ist nicht nur für die eigene Sicherheit wichtig, sondern auch für das Wohlbefinden aller anderen Verkehrsteilnehmer.