Hitzewelle im Juli: Niedersachsen und Bremen unter akuter Hitzewarnung!

Hitzewelle im Juli: Niedersachsen und Bremen unter akuter Hitzewarnung!
Temperaturen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen? Das ist aktuell in Deutschland keine Seltenheit! Am heutigen 1. Juli 2025 warnen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vor einer dramatischen Hitzewelle, die bereits die ersten Regionen in den Westen und die Mitte Niedersachsens erfasst hat. In diesen Gebieten sind Temperaturen von bis zu 40 Grad Celsius in den kommenden Tagen nicht ausgeschlossen. Der DWD empfiehlt, sich möglichst von direktem Sonnenlicht fernzuhalten und schattige, kühlere Orte aufzusuchen, vor allem bis 16 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht, wie butenunbinnen.de berichtet.
Besonders in den betroffenen Gebieten, die bis zu einer Höhe von 200 Metern reichen, gibt es eine generelle Warnung vor erhöhter UV-Strahlung. Für die Küsten und den Osten des Landes gibt es nur eine geringere Hitzewarnstufe. Auch in den Landkreis Göttingen wird vor Waldbrandgefahr gewarnt: „Kleine Funken können verheerende Brände auslösen!“, so die Experten. Aus diesem Grund sollten Zigarettenreste nicht weggeworfen und Autos nicht auf ausgetrockneten Grasflächen geparkt werden.
Gesundheitliche Risiken durch extreme Hitze
Die Hitzewelle bleibt nicht ohne Folgen. Insbesondere ältere Menschen, chronisch Kranke und Übergewichtige müssen vorsichtig sein. Bei Temperaturen ab 25 Grad steigt das Risiko für Hitzeschäden um das Fünffache, ab 30 Grad sogar um das Siebenfache, bestätigt tagesschau.de. Um die Gepflogenheiten nicht zu beeinträchtigen, das heißt, die kleinen Erledigungen nach draußen zu verlegen, sollten sportliche Aktivitäten in die kühleren Morgen- und Abendstunden verbannt werden.
Als Hilfestellung wird empfohlen, an heißen Tagen viel zu trinken. Ein Ziel von 2,5 bis 3 Litern Flüssigkeit pro Tag ist entscheidend, idealerweise Mineralwasser oder Kräuter- und Früchtetees. Auch die Ernährung spielt eine Rolle: Statt schwerer Kost sollte man auf leichte, gut verdauliche Speisen setzen, während Salz zur Ausgleichung von Natriumverlusten durch Schwitzen hilfreich ist. „Zuckerreiche Limonaden und kalte Getränke sollten hingegen gemieden werden“, mahnt der DWD.
Vorbereitung auf kommende Unwetter
Während die Hitze das Land fest im Griff hat, wird ab Mittwochnachmittag ein Wetterumschwung erwartet – teils unwetterartige Gewitter und extrem starker Regen könnten folgen. Besonders trifft es die Mitte Niedersachsens und Bremen. Die Vorhersagen sprechen von einem heißen Mittwoch mit Temperaturen zwischen 34 und 40 Grad Celsius, bevor das Unwetter anrollt. Das heizt die Sorgen der Menschen an, die sich auf die Kombination von Hitze und plötzlichen Stürmen einstellen müssen.
In einer Welt, in der der Klimawandel deutlich spürbare Auswirkungen auf unser Wetter hat, sind solche extremen Temperaturen künftig wahrscheinlicher. Eineituation, die auch das Robert Koch-Institut im Rahmen seiner Auswertungen zur hitzebedingten Übersterblichkeit betrachtet. Zugleich ist es wichtig, dass sowohl Behörden als auch Ministerien zusammenarbeiten, um den Menschen präventiven Hitzeschutz zu bieten, wie rki.de hervorhebt.
Die heutigen Warnungen und Empfehlungen sind ein Weckruf, sich dieser Hitzewelle bewusst zu werden und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Egal ob bei der Wahl der Kleidung, der Flüssigkeitsaufnahme oder derhalte beim Aufenthalt draußen – jede Kleinigkeit zählt, um die Auswirkungen der Hitze möglichst gering zu halten.