Einbruchsgefahr in Lüneburg: Polizei warnt vor steigenden Zahlen!
Einbrüche in Lüchow-Dannenberg steigen; Polizei empfiehlt aktiven Schutz und Nachbarschaftshilfe für mehr Sicherheit.

Einbruchsgefahr in Lüneburg: Polizei warnt vor steigenden Zahlen!
Die Zahlen sprechen Bände: Nach einem historischen Tiefstand in den letzten beiden Jahren steigen die Wohnungseinbrüche wieder an. Dies geht aus einem aktuellen Bericht hervor, der die Entwicklung der Einbruchszahlen in Deutschland beleuchtet. Ganz konkret hat die Polizeiliche Kriminalstatistik für 2024 einen Anstieg auf insgesamt 78.436 Fälle, inklusive Einbruchsversuche, dokumentiert. Im Vergleich zu 2023 mit 77.819 Fällen ist das ein kleiner, aber alarmierender Trend, insbesondere wenn man bedenkt, dass diese Zahlen immer noch unter dem Niveau von 2019 liegen, als 87.145 Fälle registriert wurden. [Statista] berichtet, dass in 2023 rund 119.000 Diebstähle in und aus Wohnungen stattfanden, was die besorgniserregende Entwicklung unterstreicht.
Besonders aufhorchen lassen die Daten zu den Einbruchsversuchen: Fast 46 Prozent der Delikte blieben im Versuchsstadium stecken, das ist eine ermutigende Nachricht. Wenn man sich jedoch den psychologischen Aspekt vor Augen führt, wird schnell klar, dass ein Einbruch nicht nur materielle Schäden verursacht, sondern auch eine tiefgreifende Verletzung der Privatsphäre mit sich bringt. [k-einbruch] hebt hervor, dass die Folgen psychisch sehr belastend sein können, was die Bedeutung eines effektiven Einbruchschutzes umso mehr verstärkt.
Prävention ist gefragt
Vor diesem Hintergrund empfiehlt die Polizei, aktiv für Sicherheit in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Der „Tag des Einbruchschutzes“ am 26. Oktober 2025 stand unter dem Motto „Eine Stunde mehr für mehr Sicherheit“. Diese Aktion möchte das Bewusstsein für den wichtigen Schutz der eigenen Wohnung schärfen. Einbrüche, wie die versuchten Einbrüche in Lüneburg, wo Täter in der Jens-Schreiber-Straße am 29. Oktober 2025 von einem aufmerksamen Nachbarn vertrieben wurden, zeigen, dass Nachbarn immer ein wachsames Auge aufeinander haben sollten.
Die Polizei rät, einfache Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen: Türen und Fenster sollten auch bei kurzer Abwesenheit stets geschlossen sein, und besonders gekippte Fenster bieten Einbrechern einen erleichterten Zugang. Die Kombination von mechanischem und elektronischem Schutz könnte sich als sehr effektiv herausstellen: Wenn Täter auf Widerstand stoßen, brechen sie oft ab, wie die Polizeistatistik zeigt. Tatsächlich ist fast jede zweite Einbruchversuch im letzten Jahr gescheitert – ein ermutigendes Zeichen! Die Polizei empfielt geprüfte und zertifizierte Produkte für den Einbruchschutz, um das Risiko weiter zu minimieren. [luene-blog] erläutert, dass man auch mit einfachen Benachrichtigungen an Nachbarn, wenn man für längere Zeit abwesend ist, viel erreichen kann.
Ein breites Problem
Die Einbruchszahlen zeigen nicht nur lokale Trends, sondern sind ein bundesweites Phänomen, wobei die städtischen Regionen besonders stark betroffen sind. Städte wie Bremen, Berlin und Hamburg haben hohe Einbruchsquoten, während in Bayern das Risiko deutlich niedriger ist. Darüber hinaus ist es erschreckend, dass die Aufklärungsquote bei Wohnungseinbrüchen laut den Statistiken für 2023 mit nur 14,9 Prozent den niedrigsten Stand erreicht hat. Dies könnte sich jedoch durch aktives Mitwirken der Bürger, wie das Melden von verdächtigen Personen oder Situationen, ändern.
Einbruchsschutz kann also in vielen Fällen zum Schlüssel zur Sicherheit werden. Im Endeffekt gilt: Macht man es den Einbrechern schwer, kommt es gar nicht erst zum Versuch. Die Polizei ermuntert alle Bürger, ihre Wohnungen zu sichern und sich bei verdächtigen Beobachtungen umgehend zu melden. Denn: Ein wachsames Auge und Prävention können schon viel bewirken! Während wir an einem sicheren Leben in unseren eigenen vier Wänden arbeiten, sollten wir nicht vergessen, dass wir dabei alle in der Verantwortung stehen.