FDP nominiert Frank Soldan als Oberbürgermeisterkandidaten 2026!
Frank Soldan wurde einstimmig zum FDP-Oberbürgermeisterkandidaten für Lüneburg 2026 gewählt, um Bildung und Wirtschaft zu fördern.

FDP nominiert Frank Soldan als Oberbürgermeisterkandidaten 2026!
Am Mittwochabend fiel die Entscheidung im Lüneburger Museum: Der FDP-Stadtverband hat Frank Soldan einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters gekürt. Der selbstständige Zahnarzt und langjährige FDP-Ratsfraktionsvorsitzende wird die Freien Demokraten in die Kommunalwahl am 13. September 2026 führen.
Soldan, der als Familienvater fest in der Lüneburger Gesellschaft verankert ist, bringt über 20 Jahre Erfahrung in der Kommunalpolitik mit. Seine Leidenschaft spiegelt sich in seinen politischen Schwerpunkten wider: Bildung, Wirtschaft, Stadtentwicklung und Kultur stehen bei ihm ganz oben auf der Agenda. Dabei ist ihm die Bedeutung von Bildung als unverzichtbare Investition in die Zukunft besonders ans Herz gewachsen. Er fordert nicht nur moderne Ausstattung, sondern auch digitale Lernmethoden für die Schulen in Lüneburg.
Fokus auf Wirtschaft und Stadtentwicklung
Aber nicht nur im Bildungsbereich möchte er etwas bewegen; Soldan hat auch klare Vorstellungen zur wirtschaftlichen Entwicklung Lüneburgs. Er setzt sich dafür ein, die Bürokratie zu reduzieren und die Stadt als verlässlichen Partner für Unternehmen zu positionieren. Durch die Bereitstellung von Gewerbeflächen und die Beschleunigung von Verwaltungsprozessen sieht er enormes Entwicklungspotenzial.
„Ich möchte gestalten“, sagt Soldan und betont, dass der Verkehr nicht exklusiv auf den Radverkehr ausgerichtet sein darf, was ihm besonders im Gegensatz zur derzeitigen grünen Stadtregierung wichtig ist. Seine Chancen im Wahlkampf schätzt er als „gut“ ein, erwartet jedoch eine gewisse Herausforderung, da er möglicherweise nicht im ersten Wahlgang die benötigte Stimmenmehrheit erzielt.
Kultur und Identität im Blick
Ein zentrales Anliegen ist ihm auch die Kultur in Lüneburg, die er als wichtig für die Identität und Lebensfreude der Stadt erachtet. Cornelius Grimm, der Vorsitzende des FDP-Stadtverbands, lobte Soldan als glaubwürdig und erfahren, was ihn in seiner Nominierung zusätzlich stärkt.
Heiko Meyer, ein parteiloser Mitbewerber, könnte ebenfalls ins Rennen gehen, sofern er die nötige Unterstützung von SPD und CDU erhält. Abgesehen davon stehen jedoch noch keine weiteren Kandidaturen fest. Die Nominierung von Frank Soldan ist somit ein bedeutender Schritt in den Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2026, bei der nicht nur der Oberbürgermeister gewählt wird, sondern auch der Rat und die Ortsräte von Lüneburg.
Die Lüneburger Einwohner dürfen gespannt sein, wie sich die politische Landschaft entwickeln wird und welche Wahlangebote die anderen Parteien bereithalten werden. Klar ist jedoch: Mit Soldan wird es einen engagierten und erfahrenen Kandidaten geben, der mit seinen Plänen die Weichen für die Zukunft Lüneburgs stellen will. Weitere Informationen zu Soldans Politik finden Sie auch auf Lübecker Nachrichten.