Finanzausschuss Lüneburg: Maßgebliche Haushaltsentscheidungen am 5. Nov!

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Am 5. November 2025 tagt der Finanzausschuss in Lüneburg. Themen: Nachtragshaushalt, Prozessmanagement und Investitionen für 2026.

Am 5. November 2025 tagt der Finanzausschuss in Lüneburg. Themen: Nachtragshaushalt, Prozessmanagement und Investitionen für 2026.
Am 5. November 2025 tagt der Finanzausschuss in Lüneburg. Themen: Nachtragshaushalt, Prozessmanagement und Investitionen für 2026.

Finanzausschuss Lüneburg: Maßgebliche Haushaltsentscheidungen am 5. Nov!

In Lüneburg wird es am 5. November 2025 spannend, wenn der Finanzausschuss des Landkreises zu seiner öffentlichen Sitzung einlädt. Themen stehen auf der Agenda, die sowohl die finanzielle als auch die infrastrukturelle Entwicklung der Region betreffen. So geht es beispielsweise um die Einführung eines Prozessmanagements, den Quartalsbericht sowie den Nachtragshaushalt für 2025 und den Haushaltsplan für 2026. Die Sitzung findet im Sitzungssaal der Kreisverwaltung, Auf dem Michaeliskloster 4, statt, und Interessierte sind herzlich eingeladen, dabei zu sein, wie Lüne-Blog berichtet.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Sitzung wird die Finanzierung und der Wirtschaftsplan der MOIN GmbH sein. Angesichts der Herausforderungen im kommunalen Finanzwesen ist es entscheidend, über den Stand der Finanzen gut informiert zu sein. Hier werden auch die verschiedenen Fraktionen im Kreistag vertreten sein, die mit Unterstützung des Fachbereichs für Zentrale Dienste unter der Leitung von Franziska Welz wichtige Entscheidungen zu treffen haben.

Haushaltslage und Investitionen

Die aktuelle Haushaltslage wird durch die neuen Vorschläge der niedersächsischen Landesregierung beeinflusst. Im Rahmen eines Nachtragshaushalts 2025 geplant, soll dieser das bestehende Volumen um 1,4 Milliarden Euro auf insgesamt 45,57 Milliarden Euro anheben. Zusätzlich hat die Regierung ein Sofortprogramm ins Leben gerufen, das mit rund fünf Milliarden Euro die Investitionen und die finanzielle Entlastung der Kommunen stärken soll. Das zielgerichtete Programm wird auch im Finanzausschuss zur Sprache kommen, wie Niedersachsen.de berichtet.

Für das Jahr 2026 ist ein Haushaltsvolumen von rund 47,89 Milliarden Euro vorgesehen – eine Steigerung um etwa 3,4 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr. Damit möchte die Landesregierung die Investitionsquote erhöhen, die mit dem neuen Nachtrag für 2025 auf 9,5 Prozent wachsen soll. Das zeigt, dass es nicht nur darum geht, die Rahmenbedingungen für die Kommunen zu verbessern, sondern auch wichtige Impulse für Wachstum und Innovation zu setzen.

Gestaltung der Kommunalfinanzen

Eine gut strukturierte Haushaltsführung ist unverzichtbar, um in Gemeinden wie Lüneburg die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das Thema Haushaltsmanagement ist gerade in Zeiten, in denen die Finanzmittel begrenzt sind, von größter Bedeutung. Ein erprobtes Konzept dazu bietet eine Orientierung im neuen Haushalts- und Rechnungswesen, welches den Fokus auf die strategische Steuerung durch Budgetierung und Leistungsverrechnung legt. Dies wird in der Publikation zum Haushaltsmanagement in Kommunen ausführlich behandelt.

Die Herausforderungen, die sich aus dem internen Wettbewerb und der Verrechnung von Dienstleistungen ergeben, sind für die Verwaltung in Lüneburg nicht neu. Eine transparente und effektive Budgetierung ist der Schlüssel, um die finanzielle Gesundheit der Gemeinde langfristig sicherzustellen. Im Rahmen der Sitzung des Finanzausschusses wird es auch darum gehen, wie diese Herausforderungen am besten gemeistert werden können.

Die Bürger sind eingeladen, die Entwicklungen im Bereich der Finanzen und zur Einführung des Prozessmanagements in Lüneburg aktiv zu verfolgen. Bei Fragen und Anregungen haben sie auch die Möglichkeit, sich in der Einwohnerfragestunde am 5. November direkt an die Ausschussmitglieder zu wenden. Die Einbindung der Bevölkerung ist ein wichtiger Schritt, um gemeinsam an der Zukunft der Stadt zu arbeiten.