Brennendes Sofa in Northeim: Feuer beschädigt Wohnhaus und sorgt für Einsatz!

Großbrand in Northeim: Feuerwehr im Einsatz nach Feuer in Wohnhaus, mehrere Verletzte und erheblicher Sachschaden. Ermittlung der Brandursache läuft.

Großbrand in Northeim: Feuerwehr im Einsatz nach Feuer in Wohnhaus, mehrere Verletzte und erheblicher Sachschaden. Ermittlung der Brandursache läuft.
Großbrand in Northeim: Feuerwehr im Einsatz nach Feuer in Wohnhaus, mehrere Verletzte und erheblicher Sachschaden. Ermittlung der Brandursache läuft.

Brennendes Sofa in Northeim: Feuer beschädigt Wohnhaus und sorgt für Einsatz!

In der Northeimer Innenstadt ging am Sonntag, den 13. Juli 2025, gegen 14:05 Uhr die Feuerwehrleitstelle über Notruf ein, dass ein Wohnhaus in der Hagenstraße brennt. Wie Bild berichtet, entstand das Feuer durch Altpapier, das auf einem Sofa in einem Innenhof gelagert war. Die Flammen beschädigten sowohl die Hausfassade als auch einige Dachbalken, wodurch ein Schaden in Höhe von etwa 60.000 Euro entstand.

Bei dem Einsatz wurden nicht nur ein Bewohner, sondern auch ein Feuerwehrmann leicht verletzt, glücklicherweise waren jedoch keine Krankenhausaufenthalte notwendig. Der Einsatz der Feuerwehr war umfangreich: 47 Feuerwehrleute von den Freiwilligen Feuerwehren in Northeim, Berwartshausen, Hollenstedt und Edesheim waren vor Ort, um Schlimmeres zu verhindern. Sie konnten das Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude abwenden. Die Polizei Northeim hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Die Folgen eines Großbrandes

HNA summierte sich der Sachschaden auf etwa 300.000 Euro, wobei 250.000 Euro auf das Brandhaus und 50.000 Euro auf ein benachbartes Gebäude entfielen. In diesem Fall mussten mehrere Personen, darunter auch Kinder, untersucht werden. Insgesamt waren rund 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Technischem Hilfswerk im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Die Feuerwehr hatte nicht nur die Aufgabe, das Feuer zu löschen, sondern auch sicherzustellen, dass keine weiteren Personen im Gebäude waren. Anwohner wurden per Warn-Apps und Rundfunkdurchsagen informiert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Abschließend meldeten die Einsatzkräfte gegen 20 Uhr „Feuer aus“, aber die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden an. Das betroffene Gebäude blieb unbewohnbar, und die Anwohner mussten anderweitig untergebracht werden.

Ein Blick auf die Brandursachen

Bei beiden Vorfällen stellt sich die Frage nach den Ursache von Bränden und wie man solchen Katastrophen vorbeugen kann. Laut IFS gibt es zahlreiche Faktoren, die zu Feuer in Wohngebieten führen können. Dabei sind unachtsame Benutzung von elektrischen Geräten, aber auch unsachgemäßer Umgang mit brennbaren Materialien häufige Auslöser. Umso wichtiger ist die Sensibilisierung der Bevölkerung für Brandschutzmaßnahmen.

Es bleibt abzuwarten, was die Ermittlungen zur Ursache des jüngsten Brandes in der Hagenstraße ergeben werden. Die Ereignisse der letzten Wochen machen deutlich: Brandschutz und Vorsorge sind nicht nur in großen Wohnanlagen, sondern auch in kleinen Stadtteilen von zentraler Bedeutung.