Handball-Drama: Bensheim und Dortmund triumphieren – Blick auf Olympia!
Am 29.10.2025 fanden in der Frauen-Handball-Bundesliga spannende Spiele statt, unter anderem das Duell VfL Oldenburg gegen Neckarsulm.

Handball-Drama: Bensheim und Dortmund triumphieren – Blick auf Olympia!
Die handballbegeisterten Zuschauer in Deutschland können sich über spannende Spiele in der Frauen-Bundesliga freuen. An diesem Mittwoch wurden gleich mehrere mitreißende Partien ausgetragen, die keinerlei Langeweile aufkamen ließen. Die HSG Bensheim/Auerbach belohnte sich im Nachholspiel gegen TuS Metzingen mit einem klaren 37:30-Sieg und festigte damit ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte. Die beste Werferin für die HSG war Nina Engel, die 9 Tore erzielte, darunter zwei Siebenmeter. Lucie-Marie Kretzschmar steuerte 7 Tore bei, während Charlotte Cholevova von Metzingen mit 8 Treffern auf sich aufmerksam machte. Dies alles geschah vor 1272 Zuschauer in der Paul-Horn-Arena in Tübingen, die für eine spannende Kulisse sorgte. Handball-World berichtet, dass …
In einer weiteren Partie meint es der Borussia Dortmund besonders gut. Der Thüringer HC wurde mit 36:31 besiegt, was Dortmund auf Platz 3 der Tabelle katapultierte. Torhüterin Sarah Wachter zeigte eine herausragende Leistung mit 12 Paraden. Alina Grijseels war die beste Torschützin für Dortmund und erzielte insgesamt 10 Tore, gefolgt von Dana Bleckmann mit 8 und Guro Nestaker mit 6 Treffern. Der Thüringer HC musste auf ihre Top-Torschützin Johanna Reichert verzichten, während Csenge Kuczora immerhin 10 Tore für ihre Mannschaft holte.
Ein Omen für die Olympischen Spiele
Inmitten dieser spannenden Bundesliga-Partien blickt die Handballwelt schon Richtung Paris, wo die deutschen Handballerinnen ein großes Abenteuer erwarten. Der Deutsche Handballbund (DHB) hat 14 Spielerinnen für das Frauen-Bundesteam nominiert, die mit ihrer ersten Olympia-Teilnahme Geschichte schreiben werden. Dies ist besonders bemerkenswert, da sich das Team nach einer langen Durststrecke seit 2008 erneut für die olympischen Spiele qualifizieren konnte. Kicker berichtet, dass …
Alle nominierten Spielerinnen haben keine vorherige Olympia-Erfahrung, was die Vorfreude und den Druck gleichzeitig erhöht. „Wir haben ein gutes Händchen, was die Kaderzusammenstellung angeht“, sagt DHB-Sportvorstand Axel Kromer optimistisch. Auch Frauen-Bundestrainer Markus Gaugisch äußert sich zuversichtlich über sein Team und die Vorbereitung. Ein wichtiges Treffen zur finalen Bestätigung der Spielerinnen und Reservistinnen wird am 24. Juli in Paris stattfinden.
Der Weg zu den Spielen
Die erste Herausforderung erwartet die deutschen Handballerinnen am 25. Juli, wenn sie im ersten Spiel auf Südkorea treffen. Die Vorrundengegner sind Tippschwergewichte wie Schweden, Slowenien, Dänemark und Norwegen. Am 6. August beginnt dann das spannende Viertelfinale in Lille, in das die besten vier Teams jeder Gruppe einziehen. Um optimal vorbereitet zu sein, sind bereits Testländerspiele gegen Brasilien und Ungarn für den 13. Juli in Dortmund und vom 19.-21. Juli in Stuttgart geplant.
Die Nominierung für die Olympiamannschaft wird mit großer Spannung verfolgt. Der gesamte Kader setzt sich wie folgt zusammen: Katharina Filter und Sarah Wachter im Tor, während die Spielerinnen in den verschiedenen Positionen das Team abrunden. Unterstützt werden sie von den Reservistinnen Amelie Berger, Dinah Eckerle und Mia Zschocke.
Mit so vielen talentierten Spielerinnen im Kader der deutschen Nationalmannschaft steht einem aufregenden Olympia-Abenteuer nichts im Wege. Das sportliche Jahr 2025 verspricht für die Fans des Handballs und der Nationalelf viele spannende Momente.