Osnabrück fördert nachhaltige Wärmeversorgung: Jetzt Zuschüsse sichern!
Osnabrück fördert erneuerbare Wärmeversorgung mit neuen Zuschüssen. Zudem gibt es eine innovative App für Bürgerinformationen.

Osnabrück fördert nachhaltige Wärmeversorgung: Jetzt Zuschüsse sichern!
Die Stadt Osnabrück hat sich erneut auf die Fahnen geschrieben, die erneuerbare Wärmeversorgung zu fördern. Dank des Programms „Osnabrück saniert“ stehen auch in diesem Jahr wertvolle Fördermittel zur Verfügung, wie die Oldenburger Online Zeitung berichtet. Insbesondere wird die Nachfrage nach Zuschüssen für Photovoltaikanlagen und Gebäudedämmung immer größer und zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger bereit sind, aktiv zur Energiewende beizutragen.
Doch es gibt noch viel ungenutztes Potenzial im Bereich der Wärmeversorgung. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, darüber aufzuklären und Anreize zu schaffen. Ab Juli 2025 können zusätzliche Zuschüsse für klimafreundliche Heizlösungen beantragt werden. Wer sich für gemeinsame Wärmeversorgungslösungen interessiert, erhält zudem Unterstützung durch Beratungsangebote für Nachbarschaften und Zuschüsse zur Moderation von Eigentümerversammlungen.
Neue Fördermöglichkeiten ab Juli
Ein ganz besonderes Augenmerk liegt auch auf Geothermie-Bohrungen: Selbst wenn diese nicht direkt zur Wärmeversorgung genutzt werden, können Anträge für Zuschüsse gestellt werden. Außerdem stehen Fördermittel für Heizlastberechnungen und hydraulische Abgleiche älterer Anlagen zur Verfügung. Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für Hausbesitzer, ihre Heizsysteme zu modernisieren und nachhaltiger zu gestalten.
Neben diesen umweltfreundlichen Entwicklungen steht Osnabrück auch in anderen Bereichen vor spannenden Ereignissen. Die neu gestaltete Osnabrück-App, die ab sofort kostenlos in den App-Stores erhältlich ist, bietet einen bunten Mix aus nützlichen Informationen. Von interessanten Orten bis hin zur Möglichkeit, Straßenschäden zu melden, die App hat einiges zu bieten. Vor allem zeigt sie auch die Entleerungstermine für Biotonnen an – ein echter Service für die Bürgerinnen und Bürger.
Preisträger und Ausstellungen in Osnabrück
Aber das ist noch nicht alles, was Osnabrück aktuell bewegt. Der Fotograf Maximilian Mann wurde mit dem „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ ausgezeichnet. Sein Projekt „Letzte Rettung Oberhausen“ hat sich gegen internationale Konkurrenz aus 88 Ländern durchgesetzt. Bei der Preisverleihung, die von der Stadt Osnabrück und dem Unternehmen Felix Schoeller unterstützt wird, wurden auch Preise in anderen Kategorien vergeben: Axel Javier Sulzbacher erhielt für seine Arbeit „Green Dystopia“ den Preis in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ und Verdiana Albano wurde in der Kategorie „Nachwuchs“ ausgezeichnet.
Die herausragenden Werke sowie die Nominierungen sind noch bis zum 22. Februar 2026 im Museumsquartier Osnabrück zu sehen. Das Ausstellungs- und Vermittlungsprogramm „Geister“ lädt dazu ein, sich mit Themen wie transgenerationalen Traumata und Wissensweitergabe auseinanderzusetzen. Besucher sind eingeladen, ihre eigenen Erinnerungen und Kunstwerke einzubringen, um einen kritischen Dialog über die Geschichte zu fördern.
Osnabrück zeigt sich also als eine Stadt im Wandel – ob durch nachhaltige Initiativen oder durch kulturelle Höhepunkte. Es bleibt spannend, was die kommenden Monate bringen werden!