Blitzer Alarm: Landkreis Osterholz kündigt Tempo-Kontrollen im November an!

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Der Landkreis Osterholz gibt Blitzer-Termine für November bekannt, um Geschwindigkeitsübertretungen zu überwachen und Unfälle zu vermeiden.

Der Landkreis Osterholz gibt Blitzer-Termine für November bekannt, um Geschwindigkeitsübertretungen zu überwachen und Unfälle zu vermeiden.
Der Landkreis Osterholz gibt Blitzer-Termine für November bekannt, um Geschwindigkeitsübertretungen zu überwachen und Unfälle zu vermeiden.

Blitzer Alarm: Landkreis Osterholz kündigt Tempo-Kontrollen im November an!

Im Landkreis Osterholz gibt es frische Nachrichten für alle Verkehrsteilnehmer: Die Blitzer-Termine für den November wurden veröffentlicht! Wie der Weser-Kurier berichtet, wird es auch im laufenden Monat eine wöchentliche Überwachung der Geschwindigkeit durch mobile Kameras geben. Über 10 Messungen pro Woche, sowohl innerorts als auch außerorts, sollen dazu beitragen, die Tempolimits einzuhalten und Unfälle zu vermeiden.

Die Blitzer stehen bereit! An vier Terminen wird es in diesem Monat spezielle Kontrollen geben: Am Donnerstag, den 6. November, wird auf der Kreisstraße 8 in Lilienthal-Frankenburg gemessen. Ein paar Tage später, am Dienstag, den 11. November, folgt die Kontrolle auf der Kreisstraße 1 in Schwanewede-Leuchtenburg. Der Montag, der 17. November, verspricht eine Kontrolle am Kirchdamm (K10) in Grasberg, bevor der Monat mit einem letzten Blitzer am Freitag, den 28. November, auf der Stader Straße B74 in Hambergen ausklingt; da kommt also einiges auf die Autofahrer zu!

Erhöhung der Einnahmeerwartungen

Besonders interessant: Kreiskämmerer Florian Hinzelmann hat die Erwartungen an die Einnahmen aus Bußgeldern für den Zeitraum von September bis Dezember um gewaltige 400.000 Euro erhöht. Diese Einnahmen, so betont der Weser-Kurier, fließen nach Abzug der Kosten in die Verbesserung der Verkehrssicherheit. In Anbetracht der steigenden Verkehrszahlen und Unfälle ist dies sicherlich eine Maßnahme, die im Sinne aller Verkehrsteilnehmer ist.

Doch wieso dieser Fokus auf Geschwindigkeitsüberwachung? Tatsächlich zeigt eine Auswertung des KFV, dass die Geschwindigkeit einen entscheidenden Einfluss auf das Risiko von Unfällen und deren Schwere hat. Fast zwei Drittel aller Verkehrsunfälle passieren im Ortsgebiet, wo zudem 60 Prozent aller Verletzten und 26 Prozent aller Getöteten zu verzeichnen sind. Besonders kritisch ist die Lage auf Gemeindestraßen, wo viele Unfälle und teils fatale Folgen eintreten.

Aufklärung und Kontrolle

Die aktuellen Statistiken verdeutlichen den Handlungsbedarf: Rund 55 Prozent aller Unfälle auf Gemeindestraßen betreffen ungeschützte Verkehrsteilnehmer, darunter Fußgänger und Radfahrer. Die Überlebenswahrscheinlichkeit dieser Verkehrsteilnehmer hängt stark von der Kollisionsgeschwindigkeit ab – hier zeigen bereits kleine Geschwindigkeitsüberschreitungen fatale Auswirkungen.

Angesichts dieser alarmierenden Zahlen, ist es umso wichtiger, die Geschwindigkeitslimits konsequent zu überwachen. Derzeit wird von einem hohen Anteil der österreichischen Lenker festgestellt, dass sie erheblich zu schnell fahren, insbesondere im Ortsgebiet. Eine Verbesserung der Überwachung durch Gemeinden könnte hier hilfreich sein, sodass sie selbst Geschwindigkeitsmessungen durchführen können.

Das Augenmerk liegt also auf einer verantwortungsbewussten Fahrweise. Wer sich an die Tempolimits hält, macht nicht nur sich selbst, sondern auch anderen Verkehrsteilnehmern ein großes Geschenk – und zeigt, dass Sicherheit im Straßenverkehr oberste Priorität haben sollte.