Sicher ins neue Jahr: So schützen Sie sich und Ihre Kinder an Silvester!

Sicher ins neue Jahr: So schützen Sie sich und Ihre Kinder an Silvester!

Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser! Es ist kaum zu glauben, aber das alte Jahr neigt sich dem Ende zu, und die Feierlichkeiten zum Jahreswechsel stehen vor der Tür. In vielen Haushalten wird der Silvesterabend mit Feuerwerk gefeiert – ein Brauch, der allerdings auch seine Tücken hat. Jedes Jahr kommt es in Regionen wie Schaumburg zu Unfällen und Bränden infolge unsachgemäßer Handhabung von Feuerwerkskörpern. Die Kreisfeuerwehr Schaumburg hat daher wichtige Tipps und Verhaltensregeln veröffentlicht, um die Sicherheit während der festlichen Stunden zu gewährleisten. Wie schaumburger-wochenblatt.de berichtet, sollten immer die Gebrauchsanweisungen der Hersteller beachtet werden. Zudem ist es essenziell, Feuerwerkskörper niemals in geschlossenen Räumen zu zünden und nicht auf Menschen oder Tiere zu zielen. Insbesondere die Verwendung selbst hergestellter oder illegal vertriebener Pyrotechnik kann verheerende Folgen haben.

Erwachsene sollten zudem besonders darauf achten, Kindern die Gefahren von Feuerwerkskörpern zu erklären. Der Umgang mit Feuerwerk ist für Kinder zwar oft spannend, birgt jedoch erhebliche Risiken. Professor Dr. Berthold Koletzko, Kinder- und Jugendarzt, erklärt, dass jährlich zahlreiche Kinder und Jugendliche durch Feuerwerksunfälle verletzt werden. Die Verletzungsspektrum reicht von Verbrennungen über Hand- und Augenverletzungen bis hin zu einem möglichen Verlust von Fingern. Auf eltern.de findet man wertvolle Ratschläge, wie man Kinder vor solchen Verletzungen schützen kann: So sollten sie nicht mit Feuerwerkskörpern hantieren und ein sicherer Abstand zu den Zündern eingehalten werden.

Sichere Silvesterfeierlichkeiten für alle

Der Verkauf von Silvesterfeuerwerk in Deutschland ist vom 29. bis 31. Dezember gestattet, sodass viele sich auf die letzte Etappe des Jahres vorbereiten. Auch wenn das Feuerwerk zum Spaß dazugehört, gibt es dringende Empfehlungen, wie man Verletzungen und Sachschäden verhindern kann. Raketen sollten nicht aus Fenstern oder Balkonen abgefeuert, sondern aus standsicheren Behältern gezündet werden. Empfohlen wird auch, ein Eimer Wasser bereitzuhalten, um eventuell notwendige Blindgänger sicher zu entsorgen. Im Falle von Verletzungen ist es wichtig, ruhig zu bleiben und im besten Fall sofort den Notruf 112 zu wählen – wie schaumburger-wochenblatt.de es vorschlägt.

Darüber hinaus warnt die Polizei in Städten wie Berlin vor den Risiken von Kugelbomben, die in den letzten Silvesternächten wiederholt für schwere Verletzungen gesorgt haben. In einem Schreiben an Eltern von Schülern betont die Polizei die Notwendigkeit, Kinder im Umgang mit Feuerwerk aufzuklären. „Kein Kind soll wie im Vorjahr durch eine Kugelbombe verletzt werden“, lautet der eindringliche Appell. Berichten zufolge ist das Verletzungsrisiko durch Feuerwerkskörper und Böller besonders hoch – ein Umstand, den auch tagesspiegel.de in seinen Warnungen thematisiert hat.

Einladung zur Besinnung

In Anbetracht der Gefahren bietet es sich an, über alternative Möglichkeiten nachzudenken, um den Jahreswechsel zu feiern. Anstatt selbst zu knallen, kann man überlegen, das Geld für Spenden zu verwenden. So würde man nicht nur die Verletzungsgefahr reduzieren, sondern auch einen positiven Beitrag leisten. Denn schließlich gilt es, das neue Jahr sicher und gesund zu begrüßen.

Die Feuerwehren des Landkreises Schaumburg und viele andere Akteure in der Gesellschaft wünschen allen einen unfallfreien und erfreulichen Jahreswechsel. Möge die Silvesternacht für alle ein unvergessliches Erlebnis ohne unangenehme Folgen werden!