Carrie Yamaoka gewinnt Maria Lassnig Preis 2025 – Ein Kunst-Highlight!

Die Hamburger Kunsthalle präsentiert 2026 die Werke von Maria Lassnig und Edvard Munch in einer bedeutenden Doppel-Ausstellung.
Die Hamburger Kunsthalle präsentiert 2026 die Werke von Maria Lassnig und Edvard Munch in einer bedeutenden Doppel-Ausstellung. (Symbolbild/NAGW)

Carrie Yamaoka gewinnt Maria Lassnig Preis 2025 – Ein Kunst-Highlight!

Stade, Deutschland - Die Kunstszene in Deutschland darf sich freuen: Der Maria Lassnig Preis 2025 geht an die talentierte japanisch-amerikanische Künstlerin Carrie Yamaoka. Dotiert ist der Preis mit stolzen 50.000 Euro und wird von der Maria-Lassnig-Stiftung in Kooperation mit Ausstellungshäusern vergeben. Mit Yamaoka erhält eine Künstlerin die Auszeichnung, die sich in den letzten Jahren stark im internationalen Kunstbetrieb etabliert hat. Ihre Arbeiten sind vielfältig und spannend, was sich auch in ihrer zukünftigen Präsentation widerspiegeln wird.

Die Hamburger Kunsthalle plant, Mitte 2026 eine umfassende Ausstellung ihrer Werke zu zeigen. Diese Ausstellung wird eine spannende Gelegenheit bieten, Einblicke in die Schaffensweise von Carrie Yamaoka zu gewinnen und gleichzeitig Maria Lassnig zu würdigen, die 2014 verstorben ist. Lassnig, die von 1919 bis 2014 lebte, gilt als Pionierin der subjektiven Malerei und wird ab Ende März 2026 in der Hamburger Kunsthalle durch eine Retrospektive gewürdigt, die in Kombination mit der Ausstellung von Edvard Munch (1863-1944) stattfinden wird.

Doppel-Ausstellung mit Edvard Munch

Was macht diese bevorstehende Ausstellung so besonders? Zum ersten Mal werden die Arbeiten von Maria Lassnig und Edvard Munch in einer großen Doppel-Ausstellung präsentiert. Beide Künstler sind bekannt für ihre einzigartige und eigenwillige Farbgebung, die sie als Ausdrucksmittel in ihrem Schaffen verwenden. Der lebhafte Pinselstrich und die Experimentierfreude, mit der sie ihre Techniken anwenden, zeigen deutliche Parallelen zwischen den beiden. So thematisieren ihre Werke oft existenzielle menschliche Emotionen wie Trauer, Verzweiflung, Angst, Wut, Freude und Schmerz.

Diese emotionale Vielschichtigkeit erlaubt den Besuchern der Ausstellung, in oft ignorierte Empfindungen und Wahrnehmungsebenen einzutauchen. Gleichzeitig bieten die Werke intime Einblicke in die Biografien der Künstler und zeichnen ein faszinierendes Porträt der Zeit, in der sie entstanden sind. Die Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zürich organisiert wird, hat das Potenzial, Besucher aus nah und fern zu begeistern und zum Nachdenken anzuregen.

Kuratorenteam und Ausblick

Für die Durchführung der Ausstellung konnte ein erfahrenes Kuratorenteam gewonnen werden. Dr. Brigitte Kölle leitet die zeitgenössische Kunst an der Hamburger Kunsthalle, unterstützt von einer Vielzahl weiterer Experten, darunter Gastkurator Prof. Dr. Hans Dieter Huber und Dr. Sandra Gianfreda vom Kunsthaus Zürich. Assistiert wird das Team durch Noura Persephone Johnson, die eine wichtige Rolle bei der Planung spielt.

Die Eröffnung der Ausstellung ist für Ende März 2026 geplant und wird bereits mit großer Vorfreude erwartet. Mit der Vergabe des Maria Lassnig Preises 2025 an Carrie Yamaoka wird ein weiterer spannender Akzent in der Kunstszene gesetzt, dessen Auswirkungen über die Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle hinausgehen könnten. Diese Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung für Yamaokas Arbeit, sondern auch ein Signal für die Wertschätzung von zeitgenössischer Kunst und ihrem Einfluss auf unsere Kulturlandschaft.

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OrtStade, Deutschland
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