Die Suche nach dem Atomendlager: Stade und Harburg im Fokus!

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Am 3.11.2025 bleiben viele Flächen in Stade und Harburg im Verfahren für atomare Endlagerung; aktuelle Bewertungen und Entwicklungen.

Am 3.11.2025 bleiben viele Flächen in Stade und Harburg im Verfahren für atomare Endlagerung; aktuelle Bewertungen und Entwicklungen.
Am 3.11.2025 bleiben viele Flächen in Stade und Harburg im Verfahren für atomare Endlagerung; aktuelle Bewertungen und Entwicklungen.

Die Suche nach dem Atomendlager: Stade und Harburg im Fokus!

Am heutigen 3. November 2025 stehen die Bemühungen zur Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland im Fokus. Die zuständige Institution, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), arbeitet derzeit intensiv an der Identifizierung eines sicheren Standorts, dessen Eignung für die kommenden eine Million Jahre gewährleistet sein soll. Kreiszeitung Wochenblatt berichtet von den aktuellen Entwicklungen in dieser Thematik.

Bislang wurden viele Regionen im Süden Deutschlands als ungeeignet ausgeschlossen, während im Norden, insbesondere in den Landkreisen Stade und Harburg, viele Gebiete weiterhin im Prüfverfahren sind. Von den 90 aktuell untersuchten Teilgebieten liegen bereits Einschätzungen für 29 vor. Hierbei wurden 13 Teilgebiete als ungeeignet oder nur gering geeignet eingestuft, was bedeutet, dass 53% der in Frage kommenden Flächen bereits ausgeschlossen wurden. Dennoch bleibt ein Viertel des Bundesgebiets noch zu prüfen.

Der Prüfprozess

Die BGE hat vor, bis Ende 2027 Vorschläge für einige wenige Standortregionen für eine übertägige Erkundung zu unterbreiten. Zu den genutzten geowissenschaftlichen Messmethoden gehören unter anderem 3D-Seismik und diverse Bohrungen. Viele der Flächen in den Teilgebieten haben bereits einen oder zwei der vier Prüfschritte durchlaufen. Flächen, die in orange dargestellt sind, gelten als ungeeignet, während gelbe Flächen als gering geeignet klassifiziert wurden. Graue Bereiche hingegen wurden noch nicht bewertet, wobei sich darunter zahlreiche Gebiete in Stade und Harburg befinden.

Bis zur Mitte des Jahres 2026 sollen auch diese grauen Gebiete die ersten beiden Prüfschritte durchlaufen haben. Während für den Landkreis Stade im Jahr 2024 zwei Salzlagerstätten aus dem Verfahren genommen wurden, darunter der Stader Salzstock und der Harsefelder Salzstock, bleiben einige Salzstrukturen im Landkreis Harburg weiterhin im Verfahren. Diese könnten sich als geeignet erweisen, jedoch steht die endgültige Bewertung noch aus.

Geologische Gegebenheiten und Herausforderungen

Die geologische Beschaffenheit in Norddeutschland spielt eine zentrale Rolle bei der Standortsuche. Tief liegende Tonformationen gelten als vielversprechend für die Endlagerung. Die Herausforderungen, die mit der Suche nach einem sicheren Endlager für atomare Abfälle verbunden sind, sind enorm und erfordern präzise und langwierige Prüfungen.

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Zusammengefasst bleibt festzuhalten, dass die Suche nach einem geeigneten Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland weiterhin eine Vielzahl an Prüfungen und Bewertungen erfordert. Die Entwicklungen im Norden des Landes, insbesondere in den Landkreisen Stade und Harburg, stehen dabei besonders im Blick der Öffentlichkeit, während gleichzeitig die geologischen Gegebenheiten und Herausforderungen bei der Standortwahl nicht aus den Augen verloren werden dürfen.