Neues City-Stade in Polastron: Ein sozialer Treffpunkt für alle!

Neues City-Stade in Polastron: Ein sozialer Treffpunkt für alle!

Heute, am 26. Oktober 2025, wurde in Polastron ein neuer City-Stade eingeweiht. Die feierliche Eröffnung fand in Anwesenheit zahlreicher Lokalpolitiker statt und ist Teil eines größeren Plans zur Verbesserung der Lebensqualität in der Gemeinde. Der Bürgermeister von Polastron, Alain Laffiteau, betonte die wichtige Rolle des City-Stade als sozialen Treffpunkt für die Familien der Umgebung. Das Hauptziel dieses Projektes ist es, das Zusammenleben zu fördern und den Kindern der nahegelegenen Schule mehr Möglichkeiten zur Bewegung zu bieten. Die Schule selbst zählt 50 Schülerinnen und Schüler und bietet diverse Aktivitäten in Zusammenarbeit mit der Gemeinde an.

Besonders erwähnenswert sind die jüngsten Umgestaltungen des Platzes vor der Kirche, wo die Statue der Jungfrau, das Kreuz und das Denkmal für die Gefallenen an einen harmonischeren Ort verlegt wurden. Diese Maßnahmen haben das Umfeld des neuen City-Stade nicht nur aufgewertet, sondern auch für eine bessere Anbindung an die lokale Infrastruktur gesorgt. Neben den traditionellen Sportarten wird in Polastron auch der neue Spielstil Golbang präsentiert, ein 3 gegen 3 Fußballformat, das ohne Körperkontakt und Dribblings auskommt und für alle Altersgruppen zugänglich ist. Die Methode kann außerdem auf Basketball angewendet werden und hat bereits die Zustimmung des Französischen Verbands der Multi-Sportvereine erhalten.

Finanzierung und Förderungen

Die Kosten für die Einrichtung des City-Stade belaufen sich auf insgesamt 561.154 Euro, wovon 472.697 Euro auf die Nettoausgaben entfallen. Um eine solche Sporteinrichtung zu realisieren, wurde eine Förderung von 54 % durch staatliche, regionale und lokale Behörden in Anspruch genommen. Dies verdeutlicht, wie wichtig kommunale und staatliche Unterstützung für die Entwicklung sportlicher Infrastrukturen ist. Auch das nationale Sportförderprogramm „Plan 5000 équipements Génération 2024“ zielt darauf ab, lokale Sportstätten zu finanzieren, um insbesondere in benachteiligten Stadtteilen und ländlichen Gemeinden Angebote zu schaffen.

Für das Gesamtbudget von 92 Millionen Euro stehen Zuschüsse von bis zu 80 % des Projektvolumens zur Verfügung, solange die Begebenheiten den vorgegebenen Normen entsprechen – das gilt auch für Dimensionen, Sicherheit und Zugang zu den neuen Sportstätten. So können diese Anlagen zu einer nachhaltigen und lebendigen Gemeinschaft beitragen und sind entscheidend für die Förderung von Sport und Zusammenhalt in den Städten und Dörfern.

Der Trend zu modernen Sportinfrastrukturen

Der Bau und die Renovierung von Sportstätten sind in den letzten Jahren stark angestiegen. Laut Berichten über Infrastrukturprojekte ist der Trend vor allem in Nordamerika, Europa und Asien zu beobachten. Weltweit sollen bis 2025 über 300 Stadien modernisiert oder neu gebaut werden, was zeigen soll, dass Sportstätten nicht nur Wettkampfarenen sind, sondern auch als Motoren für soziale Cohesion und lokale Identität fungieren. In vielen Städten, wie zum Beispiel Birmingham, werden umfassende Nutzerkonzepte entwickelt, die den Sport und die Gemeinschaft fördern und gleichzeitig wirtschaftliche Impulse setzen.

Mit der Einweihung des City-Stade in Polastron wird ein weiteres wichtiger Schritt in Richtung einer vereinten und aktiven Gemeinschaft eingeleitet, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Projekte in naher Zukunft folgen werden. Denn eines ist klar: Sport bringt Menschen zusammen!