St. Pauli setzt auf junge, schnelle Transfers: Der Kader wird fresh!

St. Pauli setzt auf junge, schnelle Transfers: Der Kader wird fresh!
St. Pauli, Deutschland - Der FC St. Pauli ist auf dem besten Weg, sich für die kommende Saison neu aufzustellen. Man kann sagen, die Kiezkicker haben ein gutes Händchen bei ihren Transfers! Ganz frisch im Gespräch ist die mögliche ablösefreie Verpflichtung von Mathias Pereira Lage, einem 28-jährigen Offensiv-Allrounder. Diese Verstärkung würde nicht nur den Kader diversifizieren, sondern auch in die klare Transfer-Politik von Sportchef Andreas Bornemann passen, der gezielt auf mehr Tempo und eine jüngere Mannschaft setzt.
In der aktuellen Transferperiode hat St. Pauli bereits vier vielversprechende Talente verpflichtet: Arkadiusz Pyrka (22) von Gliwice, Jannik Robatsch (20) und Simon Spari (23) aus Klagenfurt sowie Ricky-Jade Jones (22) von Peterborough. Mit einem Altersdurchschnitt von 21,5 Jahren unter den Neuzugängen wird das Team deutlich verjüngt, nachdem elf Spieler, deren Durchschnittsalter bei 27,8 Jahren lag, den Verein verlassen haben. Zum Vergleich: Der Altersdurchschnitt der eingesetzten Spieler des letzten Saisons war 26,7 Jahre. Diese Verjüngung ist notwendig, nachdem St. Pauli in der vergangenen Spielzeit im unteren Drittel der Bundesliga hinsichtlich des Alters rangierte.
Tempo auf dem Platz erhöhen
Speed ist das Stichwort, wenn es um die neue Transferstrategie geht. St. Pauli war in der letzten Saison das langsamste Team der Liga. Um dem entgegenzuwirken, hat der Verein Spieler verpflichtet, die über eine bemerkenswerte Schnelligkeit verfügen. Ricky-Jade Jones ist mit einer Topspeed von 37,6 km/h der schnellste Profi der Welt im Jahr 2024. Arkadiusz Pyrka bringt es auf 35,0 km/h, während Pereira Lage, der die Verjüngung des Kaders möglicherweise nicht direkt unterstützen könnte, sich mit 36,6 km/h nicht verstecken muss. Auch Philipp Treu, der aktuelle Top-Sprinter von St. Pauli, hat eine beachtliche Geschwindigkeit von 34,68 km/h, wobei unklar ist, ob er nächste Saison noch im Millerntor-Stadion spielt, da Interesse aus Freiburg besteht.
Wie kommt man übrigens ganz einfach zum Millerntor-Stadion? Die Lage im Szeneviertel St. Pauli, direkt auf dem Kiez, macht die Anreise zu den Heimspielen recht entspannt. Ob mit dem Auto über die A7 oder A1, oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie der U-Bahn oder S-Bahn – die Möglichkeiten sind vielfältig. Diese gute Anbindung wird sicher machen, dass die Fans auch in der kommenden Saison zahlreich ins Stadion strömen.
Blick auf die Transfermärkte
Die globale Transferlandschaft ist ein ständiger Wandel. Am Transfermarkt können Klubs Spieler leihen, kaufen oder verkaufen – einige müssen dafür tief in die Tasche greifen, während andere clever versuchen, mit begrenzten Mitteln gute Geschäfte zu machen. Die Bundesliga往 ist dabei eine der finanzstärksten Ligen Europas, was sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich bringt. Während Bayern München mit den höchsten Transferausgaben in der Liga Eindruck schindet, müssen andere Vereine wie St. Pauli strategisch und klug agieren, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Die aktuellen Entwicklungen um die Kiezkicker zeigen, dass Fans und Experten gespannt auf die nächsten Schritte des Vereins blicken. St. Pauli setzt auf ein schnelles, junges Team, das in der kommenden Saison die Liga nachhaltig aufmischen könnte. Und mit der Unterstützung der eigenen Anhänger auf dem Kiez ist der Grundstein für eine aufregende Saison gelegt!
Für weitere Informationen zu Transfers im Profifußball, besonders in der Bundesliga, kann man sich an Statista wenden oder die Auskunft von Bild und Transfermarkt einholen.
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Ort | St. Pauli, Deutschland |
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