Drama am Gleis: Frau stürzt zwischen Zug und Bahnsteig in Harburg!

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Am 25.10.2025 stürzt eine Frau am Bahnhof Hamburg-Harburg zwischen Bahnsteig und Metronom und erleidet schwere Verletzungen.

Am 25.10.2025 stürzt eine Frau am Bahnhof Hamburg-Harburg zwischen Bahnsteig und Metronom und erleidet schwere Verletzungen.
Am 25.10.2025 stürzt eine Frau am Bahnhof Hamburg-Harburg zwischen Bahnsteig und Metronom und erleidet schwere Verletzungen.

Drama am Gleis: Frau stürzt zwischen Zug und Bahnsteig in Harburg!

Am Freitagabend, dem 25. Oktober 2025, ereignete sich ein tragischer Unfall am Bahnhof Hamburg-Harburg. Um 18:49 Uhr stürzte eine 55-jährige Frau auf dem Bahnsteig Gleis 3, als sie mit dem Gesicht gegen die geschlossene Tür des abfahrbereiten Metronom-Zuges RB41 prallte, der auf dem Weg nach Bremen war. In Folge des Unfalls rutschte sie mit dem Kopf zwischen der Bahnsteigkante und dem Zug und zog sich schwere Verletzungen zu, berichtet az-online.

Mutige Zeugen eilten sofort zur Hilfe und zogen die Verletzte zurück auf den Bahnsteig, wo sie Erste Hilfe leisteten. Die alarmierte Bundespolizei und Feuerwehr waren rasch vor Ort. Die Frau wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo ihr mehrere Frakturen an Armen und Schultern sowie sichtbare Kopfverletzungen diagnostiziert wurden. Die Bundespolizei stellte nach ersten Ermittlungen fest, dass kein Fremdverschulden oder Suizidversuch vorlag – es handelte sich offenbar um einen Unfall. Weitere Untersuchungen zur Unfallursache werden jetzt durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg durchgeführt.

Zusätzlicher Vorfall auf der Bahnstrecke

Währenddessen beeinflusste ein weiterer Vorfall den Bahnverkehr in der Region erheblich. Gegen 19:00 Uhr hatte ein Metronom-Zug auf der Strecke Hamburg-Bremen eine Oberleitung abgerissen. Der Zug kam etwa 1,5 Kilometer vor dem Bahnhof Scheeßel zum Stehen, was dazu führte, dass 760 Reisende evakuiert werden mussten. Feuerwehrmannschaften aus Scheeßel und Rotenburg wurden zur Unterstützung angefordert, wie Landeszeitung berichtet.

Die Einsatzkräfte mussten Rettungsplattformen errichten, um den Passagieren einen sicheren Einstieg in einen Ersatzzug zu ermöglichen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten in diesem Vorfall, doch die Situation am Bahnhof war angespannt. Reisende in Tostedt waren vor allem mit fehlenden Toiletten und mangelnden Informationen konfrontiert. Obendrein wurden einige Fernverkehrszüge über Hannover umgeleitet, während Güterverkehr teilweise gestoppt oder umgeleitet werden musste. Der Ersatzzug konnte gegen 23:00 Uhr seine Fahrt in Richtung Bremen fortsetzen.

Eisenbahnunfälle mit Personenschaden

Die jüngsten Vorfälle zeigen einmal mehr die Gefahren, die mit dem Bahnverkehr verbunden sind. Laut einer Analyse des Statistischen Bundesamtes gab es in Deutschland von 2009 bis 2022 zahlreiche Eisenbahnunfälle mit Personenschaden. Die Statistiken, die am 14. November 2023 veröffentlicht wurden, belegen die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen in diesem Bereich. Für Interessierte sind die Daten über die Plattform Statista zugänglich.

Solche Vorkommnisse lösen stets eine Welle der Betroffenheit aus. Die Schicksale der Betroffenen mahnen uns zur Vorsicht und Sensibilität, insbesondere in sicherheitsrelevanten Bereichen wie dem Bahnverkehr. Derartige Unfälle sind leider keine Seltenheit, und die verantwortlichen Stellen müssen weiterhin alles daransetzen, solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.