Erfolgreiche Rettungshundeprüfung: Mette glänzt bei Sturmwetter!

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Am 27.10.2025 erfolgreich: Janne Klotz und Hündin Mette bestehen bei stürmischem Wetter die Rettungshundeprüfung in Potsdam.

Am 27.10.2025 erfolgreich: Janne Klotz und Hündin Mette bestehen bei stürmischem Wetter die Rettungshundeprüfung in Potsdam.
Am 27.10.2025 erfolgreich: Janne Klotz und Hündin Mette bestehen bei stürmischem Wetter die Rettungshundeprüfung in Potsdam.

Erfolgreiche Rettungshundeprüfung: Mette glänzt bei Sturmwetter!

Mitten im windigen und regnerischen Osnabrück haben Janne Klotz und ihre beeindruckende Hündin Mette bewiesen, dass sie auch bei widrigen Wetterbedingungen stark performen können. Am Wochenende des 25. und 26. Oktober 2025 legte das Duo erfolgreich die Rettungshundeprüfung in der Sparte Flächensuche ab. Trotz der stürmischen Umstände konnte Mette mit einer hervorragenden Leistung überzeugen und erhielt die Bestnote. Während ihr Frauchen Janne mit den schwierigen Bedingungen, wie aufgeweichtem Kartenmaterial ohne GPS, zu kämpfen hatte, brachte das Team dennoch eine stolze Gesamtnote von Zwei heim – ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann, vor allem wenn man bedenkt, dass Mette eine Eins erhielt. Diese Prüfung war bereits die dritte erfolgreiche Qualifikation für das Team, das alle zwei Jahre erneut auf die Schippe muss, um sich im anspruchsvollen Bereich der Rettungshunde zu behaupten. Johanniter berichtet, dass Marita Würth, die Ortsbeauftragte und Leiterin der Rettungshundestaffel, die Herausforderungen des Wetters eindrucksvoll schilderte.

Welchen Anforderungen müssen sich die Rettungshunde stellen?

Die Rahmenbedingungen für die Prüfung sind alles andere als einfach. Nach der Prüfungsordnung des Deutscher Rettungshunde Verbandes (DRV) müssen die Prüfungsteams alles geben. Um an der Flächensuche 1 teilzunehmen, wird eine Fläche von 50.000 Quadratmetern gefordert, wobei mindestens eine Breite von 100 Metern und eine reine Suchzeit von 30 Minuten eingehalten werden muss. Und das Beste: Zwischen ein und drei Versteckpersonen können sich in diesem Areal aufhalten. Diese strengen Vorgaben stellen sicher, dass die Teams bestens ausgebildet und auf die vielen Herausforderungen vorbereitet sind, die sie in der echten Rettungssituation erwarten. In diesem Sinne wurde auch für die Flächensuche 2 eine noch anspruchsvollere Mindestfläche von 100.000 Quadratmetern festgelegt, sodass die Teams noch stärker gefordert sind. Detaillierte Informationen zu diesen Anforderungen liefert der DRV.

Qualität und Standards in der Rettungshundeausbildung

Ein weiteres wichtiges Element der Ausbildung ist die Einhaltung hoher Qualitätsstandards. Nur Teams, die sich offiziell an den GemPPO – RHT gemäß DIN 13050 angeschlossen haben, dürfen an den Prüfungen teilnehmen. Dazu gehört auch der DRV Eignungstest und die Vorprüfung, die jedes Team durchlaufen muss, bevor es zur eigentlichen Prüfung zugelassen wird. Ausbilder und Prüfer müssen ebenfalls Prüfungen in Theorie und Praxis ablegen und strenge Zulassungsvoraussetzungen erfüllen, um die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten. Der Bundesverband Rettungshunde hebt hervor, dass diese Standards wichtig sind, um die Sicherheit sowohl der Helfer als auch der Personen, die sie retten, zu garantieren.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Janne Klotz und Mette nicht nur eine beeindruckende Leistung abgeliefert haben, sondern auch ein Paradebeispiel für die Hingabe und die hohen Anforderungen in der Rettungshundearbeit sind. Stürmisches Wetter ist für das eingespielte Team kein Hindernis, sondern ein Ansporn, auch in Zukunft ihr Bestes zu geben. Wir können gespannt auf die nächsten Prüfungen und deren herausragenden Leistungen sein!