Abschied von Strolch: Trauer im Wolfenbütteler Tierheim ergreift Herzen

Abschied von Strolch: Trauer im Wolfenbütteler Tierheim ergreift Herzen

In Wolfenbüttel stehen die Tierschützer momentan vor einer bewegenden Herausforderung. Der Abschied von einem treuen Begleiter, dem Rüden Strolch, hat die Mitarbeiter des Tierheims tief getroffen. So berichtet News38, dass ein emotionales Video auf der Facebook-Seite des Tierschutzvereins veröffentlicht wurde, welches die Trauer um Strolch und den sehnlichen Wunsch nach einem Happy End für ihn ausdrückt. In diesem bewegenden Clip zeigen zahlreiche Nutzer ihr Mitgefühl und wünschen ihm eine schmerzfreie Zeit im Jenseits.

Die emotionale Bindung, die viele Menschen zu ihren Tieren aufbauen, setzt nicht nur bei solch traurigen Anlässen Maßstäbe. Haustiere spielen generell eine enorme Rolle für das psychische Wohlbefinden ihrer Besitzer. Studien, die unter anderem von der University of Liverpool gesammelt wurden, belegen, dass Haustierbesitzer seltener unter psychischen Beschwerden leiden. Der Kontakt mit Tieren, insbesondere Hunden, fördert den Oxytocin-Spiegel, ein Hormon, das mit Vertrauen und sozialer Bindung in Verbindung steht.

Tierisch gute Begleiter

Die positive Wirkung von Tieren erstreckt sich über viele Bereiche. Sie helfen nicht nur bei der Reduzierung von Depressionen und Ängsten, sondern bieten auch eine wichtige Unterstützung für Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen, wie bei Militär-Veteranen beobachtet. Zudem spielen Therapietiere eine entscheidende Rolle in der tiergestützten Therapie, wo sie bei Menschen mit psychischen oder körperlichen Beschwerden eingesetzt werden.

Aber auch abseits von Therapien haben Tiere eine wertvolle Funktion: Sie fördern die sozialen Kontakte zwischen Gleichgesinnten und können Einsamkeit entgegenwirken. Wer also einen Hund an seiner Seite hat, erlebt nicht nur bedingungslose Liebe, sondern auch einen Anstoß zu mehr Aktivität im Alltag.

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