Zwei Unfallfluchten in Wolfenbüttel: Polizei bittet um Hinweise!

Unfallfluchten in Wolfenbüttel: Polizei sucht Zeugen zu zwei Vorfällen am 9. und 11. Juli 2025.

Unfallfluchten in Wolfenbüttel: Polizei sucht Zeugen zu zwei Vorfällen am 9. und 11. Juli 2025.
Unfallfluchten in Wolfenbüttel: Polizei sucht Zeugen zu zwei Vorfällen am 9. und 11. Juli 2025.

Zwei Unfallfluchten in Wolfenbüttel: Polizei bittet um Hinweise!

In Wolfenbüttel ist die Polizei derzeit bemüht, Zeugen von zwei recenten Unfallfluchten zu finden, die in der Stadt für Aufregung sorgen. Am 9. Juli kam es an der Ruth-Zimmermann-Straße zu einem Vorfall, bei dem ein unbekannter Fahrzeugführer gegen einen Grundstückszaun fuhr und daraufhin unerlaubt das Weite suchte. Der Zeitraum des Unfalls lag zwischen 7:15 und 13:30 Uhr, und die Schäden am Zaun sind noch nicht beziffert. Die Ermittler bitten den Verkehrsteilnehmer mit dem unfallbelasteten Fahrzeug, sich zu melden, um den Vorfall zu klären. Anzeigen und Hinweise sind unter der Telefonnummer 05331/9330 möglich, wie regionalheute.de berichtet.

Ein weiteres Ereignis ereignete sich am 11. Juli in der Lange Straße. Hierbei stieß ein unbekannter Fahrer während des Ein- oder Ausparkens gegen einen VW Golf Cabriolet und richtete dabei Schäden an der Stoßstange und der linken Heckleuchte an. Auch hier entfernte sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort, was die Polizei in ihrem Aufruf zur Zeugenbefragung nochmals unterstreicht. Auch die Ermittlungen zu diesem Vorfall laufen, und alle Hinweise sind herzlich willkommen.

Vergangene Vorfälle erhöhen Alarmbereitschaft

Aber das ist nicht der einzige Verkehrsunfall, der die Polizei auf Trab hält. Bereits am 4. April 2025 kam es an der Frankfurter Straße zu einem weiteren Vorfall, als eine Pkw-Fahrerin in den Gegenverkehr geriet und mit einem Klein-Lkw kollidierte. Das Unglück ereignete sich gegen 10:45 Uhr, wobei alle drei Insassen der Fahrzeuge verletzt wurden und vor Ort eine medizinische Versorgung durch einen Rettungswagen notwendig war. Die freiwillige Feuerwehr Groß Denkte sicherte die Unfallstelle und kümmerte sich um das Entfernen ausgelaufener Betriebsstoffe.

Die Polizei Wolfenbüttel führte im Nachgang am 5. April Geschwindigkeitskontrollen auf der L 625 durch, und dabei konnten etwa 80 Fahrzeuge in 90 Minuten überprüft werden. 11 Verkehrsordnungswidrigkeiten wurden festgestellt, wobei die höchste gemessene Geschwindigkeit bei 88 km/h lag – deutlich über dem erlaubten Limit von 60 km/h. Der Vorfall hat die Polizei dazu angeregt, verstärkt auf Geschwindigkeitsübertretungen zu achten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern.

Die Kombination dieser Vorfälle macht deutlich, dass für die Polizeibeamten in Wolfenbüttel ein gewisses Maß an Handlungsbedarf besteht, um die Straßen sicherer zu gestalten. Laut n-ag.de ist die Verkehrssicherheit ein zentrales Anliegen, und die Ermittler hoffen, dass sich Zeugen melden, um mehr Licht in die dunklen Ecken dieser Unfälle zu bringen. Das Sicherheitsbewusstsein der Bevölkerung ist auch gefragt, um solche unerfreulichen Vorfälle zukünftig vielleicht vermeiden zu können.