VW kämpft mit Chipkrise: Eigenentwicklung für autonomes Fahren in Sicht!
VW steht vor einer Chipkrise, die durch Nexperia verursacht wurde, und plant eigene Chips für autonomes Fahren in China.

VW kämpft mit Chipkrise: Eigenentwicklung für autonomes Fahren in Sicht!
In der Automobilbranche gibt es spannende Neuigkeiten, die aktuell in aller Munde sind! VW steht vor gewaltigen Herausforderungen, insbesondere wegen der anhaltenden Chipkrise. Diese, so berichtet News38, hat ihren Ursprung in einem Streit um die Firma Nexperia, die entscheidende Standardchips für die Autoindustrie produziert. Dieser Engpass betrifft nicht nur VW, sondern hat auch europäische Hersteller stark in Mitleidenschaft gezogen. Lokale Hersteller in China hingegen können davon profitieren und gewinnen stetig Marktanteile im Bereich der Fahrassistenz-Systeme.
Kürzlich hat Konzernchef Oliver Blume bei der Eröffnung der internationalen Importmesse in Shanghai eine aufregende Ankündigung gemacht. VW plant, eigene Chips für autonomes Fahren zu entwickeln. Gemeinsam mit Horizon Robotics wird das Joint Venture Carizon ins Leben gerufen. Diese innovative Partnerschaft hat das Ziel, sowohl die Software als auch einen KI-Chip für automatisiertes Fahren zu entwickeln. Die Chips, die Daten von Kameras und Sensoren verarbeiten sollen, werden in den nächsten drei bis fünf Jahren erwartet, was VW eine Stellung im Wettbewerb mit chinesischen Herstellern im Bereich des autonomen Fahrens verschaffen könnte.
Die Zukunft des Fahrens
VW verfolgt mit diesem Schritt ambitionierte Ziele. Die Fahrassistenz-Systeme, auf die das Unternehmen abzielt, werden in fünf Stufen unterteilt. Besonders interessant ist die Stufe drei, bei der der Fahrer zeitweise das Fahren dem Auto überlassen kann. Da die chinesischen Regulatoren jedoch vor übertriebenen Versprechungen zur Sicherheit solcher Systeme warnen, ist es wichtig, dass VW sowohl auf Qualität als auch auf Zuverlässigkeit Wert legt.
Doch nicht alles läuft rund im Volkswagen-Reich. Auch technische Herausforderungen stehen auf der Tagesordnung. Bei einigen Fahrzeugen, etwa dem RCD-Radio, gibt es Probleme mit der Zeit- und Datumsanzeige. Manchmal zeigt das Radio anstelle der korrekten Uhrzeit einfach 00:00 oder gar 6:28 an. Dies weist auf mögliche Probleme mit der Stromversorgung hin, insbesondere, wenn die konstante 12V+-Versorgung (Terminal 30) instabil ist. Aus einem Bericht auf VWForum geht hervor, dass diese Störungen oft durch durchgebrannte Sicherungen, lose oder korrodierte Kabelverbindungen oder Fehler in der Verkabelung verursacht werden.
Um das Problem zu beheben, empfiehlt es sich, zunächst die Sicherungen zu überprüfen und anschließend die Hauptverbindung des Radios zu inspizieren. Dabei sollte insbesondere darauf geachtet werden, dass Terminal 30 stabil 12V liefert, selbst wenn die Zündung aus ist. Ein schneller Check kann oft helfen, die Ursache für die unregelmäßige Zeitdarstellung zu finden und sicherlich viele VW-Besitzer erfreuen.
Insgesamt zeigt sich, dass VW in einer Zeit voller Herausforderungen gleichzeitig auch große Fortschritte anstrebt. Die Entwicklung eigener Chips könnte das Unternehmen nicht nur langfristig stärken, sondern auch neue Maßstäbe im Bereich des autonomen Fahrens setzen. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob VW sein gutes Händchen in diesem anspruchsvollen Markt beweisen kann.