Andreas Gursky: Düsseldorf feiert den Meister der Fotografie mit Staatspreis!
Andreas Gursky wird am 4.11.2025 in Düsseldorf mit dem Staatspreis NRW für seine herausragenden Leistungen in der Fotografie ausgezeichnet.

Andreas Gursky: Düsseldorf feiert den Meister der Fotografie mit Staatspreis!
Die Kunstszene in Nordrhein-Westfalen feiert einen besonderen Moment: Andreas Gursky, ein renommierter Fotograf und Fotokünstler aus Düsseldorf, wird am Dienstag, dem 4. November 2025, mit dem Staatspreis des Landes NRW ausgezeichnet. Diese Ehrung, die mit 25.000 Euro dotiert ist, stellt die höchste Auszeichnung des Bundeslandes dar. Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat Gursky als „Ikone der Gegenwartskunst“ und „wahren Meister der Fotografie“ bezeichnet und hebt seinen prägenden Einfluss auf die Fotokunst hervor. [WDR] berichtet, dass Gursky nicht nur für sein künstlerisches Schaffen, sondern auch für sein Engagement zur Förderung der Fotografie in der Gesellschaft geehrt wird.
In einer Zeit, in der Fotografie mehr denn je an Bedeutung gewinnt, hat Gursky ein gutes Händchen bewiesen. Er ist 70 Jahre alt, wurde in Leipzig geboren und lebt nun in Düsseldorf, wo er auch eine zentrale Rolle an der Kunstakademie spielt. Gursky ist ein prominentes Mitglied der „Düsseldorfer Fotoschule“, die in den 70er und 80er Jahren von Bernd und Hilla Becher gegründet wurde. Nach seinem Studium, das er 1985 als Meisterschüler von Bernd Becher abschloss, war Gursky über acht Jahre als Professor für „Freie Kunst“ an der Kunstakademie Düsseldorf tätig. [t-online] fügt hinzu, dass er maßgeblich an der Gründung des Deutschen Foto-Instituts in Düsseldorf beteiligt war und damit den Stellenwert der Fotografie in Wissenschaft und Gesellschaft stärkte.
Eine Ikone der Fotokunst
Was macht Gurskys Werke so einzigartig? Sie sind geprägt von digitaler Bildbearbeitung, die es ihm ermöglicht, Kompositionen aus unzähligen Einzelaufnahmen zu schaffen, die in extreme Großformate umgesetzt werden. Auf dem internationalen Kunstmarkt erzielen seine Arbeiten regelmäßig Höchstpreise und erregen überdies das Interesse von Sammlern weltweit. „Gurskys Werke fangen den Puls der Gegenwart ein“, so Wüst, was seinen Einfluss auf die Kunstszene über Nordrhein-Westfalen hinaus verdeutlicht.
Die Preisverleihung am 4. November wird ein Höhepunkt für die lokale Kunstgemeinschaft und setzt Gurskys Verdienste in den Fokus. Der Staatspreis wurde 1986 ins Leben gerufen und wird an Persönlichkeiten verliehen, die herausragende Leistungen erbringen und mit Nordrhein-Westfalen verbunden sind. Zu den letzten Preisträgern zählen bekannte Namen wie die Toten Hosen (2024), Angela Merkel (2023) und Michael Schumacher (2022). [t-online] verdeutlicht, dass Gurskys Anerkennung nicht nur eine persönliche Auszeichnung ist, sondern auch die Bedeutung der Fotografie als Kunstform in unserer Zeit unterstreicht.
Insgesamt zeigt sich, dass Andreas Gursky nicht nur ein Meister seiner Materie ist, sondern auch ein wesentlicher Einflussfaktor innerhalb der Fotokunst. Seine Auszeichnung mit dem Staatspreis ist nicht nur ein Lob für seine Werke, sondern auch für sein nachhaltiges Engagement in der Kunstszene und.
Mit diesem Preis betritt Gursky eine exklusive Reihe von Auszuzeichnenden, und es bleibt spannend zu beobachten, wohin sein künstlerischer Weg ihn als Nächstes führen wird. Kunst ist schließlich nie statisch; sie entwickelt sich weiter, und Gursky ist ein entscheidender Teil dieser Dynamik.