Zahnmedizin der Zukunft: Bonn hat jetzt einen Pionier der Prävention!
Prof. Dr. Richard Wierichs, ein Experte für Zahnheilkunde, leitet die Klinik für Zahnerhaltung in Bonn mit Fokus auf präventive Therapien und Digitalisierung.

Zahnmedizin der Zukunft: Bonn hat jetzt einen Pionier der Prävention!
In der Welt der Zahnmedizin gibt es stets Fortschritte und neue Entwicklungen, die für Patienten und Fachleute von Bedeutung sind. Heute möchten wir einen besonderen Blick auf Professor Dr. Richard Wierichs werfen, einen angesehenen Experten für minimalinvasive und präventionsorientierte Zahnheilkunde. Der Kölner ist eng mit der Universität Bonn verbunden, wo er zurzeit die Klinik für Zahnerhaltung und Parodontologie leitet.
Apropos Wurzelkaries: Diese Thematik ist in den letzten Jahren besonders in den Fokus gerückt. zm-online.de berichtet, dass diverse Studien zum Thema Wurzelkaries und dessen Prävention durchgeführt wurden, wobei besonders auf die Bedürfnisse älterer Patienten geachtet wird. In diesem Zusammenhang hat sich Wierichs nicht nur um die Entwicklung von Therapien bemüht, sondern auch um die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die klinische Praxis.
Sein Weg in die nationale und internationale Zahnarztlandschaft begann mit seinem Studium und seiner Promotion in Bonn. Nach seiner Habilitation im Jahr 2020 und der Ernennung zum assoziierten Professor im Jahr 2023 hat er seine Expertise weiter ausgebaut und ist nun als führender Kopf im Bereich der minimal-intervenierenden Behandlung und modernen Wurzelbehandlungen bekannt. Er setzte sich auch intensiv mit der Kariologie des höheren Lebensalters und der Inaktivierung von Wurzelkaries auseinander.
Fokus auf Individualität und Prävention
Wierichs glaubt fest daran, dass evidenzbasierte und patientenorientierte Therapiekonzepte gefragt sind. Noch wichtiger ist ihm jedoch die Idee einer individualisierten Zahnmedizin, die es ermöglicht, die jeweils besten Behandlungsansätze für jeden einzelnen Patienten zu identifizieren. Dies bezieht sich auch auf die geforderte Prävention, insbesondere im Alter. Jüngste Studien, wie etwa die von BURROW & STACEY, zeigen, dass präventive Maßnahmen und das individuelle Mundhygienemanagement entscheidend sind.
Um die Klinik in Bonn zu einem Zentrum für innovative Zahnmedizin zu entwickeln, plant Wierichs, die Digitalisierung voranzutreiben. Dazu gehört die Einführung elektronischer Patientenakten sowie neuer digitaler Workflows, um die Patientenversorgung effizienter zu gestalten. Sein Ziel ist es, Forschung, Lehre und unmittelbare Patientenversorgung eng miteinander zu verknüpfen – ein Ansatz, der in der heutigen Zeit unverzichtbar ist.
Ein vielseitiges Erbe
Mit geboren im Jahr 1987 in Nordrhein-Westfalen bringt Wierichs auch persönliche Interessen mit in die Klinik – etwa das Laufen am Rhein mit seiner Frau und zwei Töchtern. Die Überzeugung, dass Zahngesundheit eng mit allgemeiner Gesundheit verknüpft ist, zieht sich durch sein Leben und seinen beruflichen Werdegang. Mehrere wissenschaftliche Preise, darunter der Basil G. Bibby Young Investigator Award, zeugen von seiner besonderen Hingabe zur Zahnmedizin. Zukünftige Schwerpunkte seiner Arbeit in Bonn werden unter anderem auch die Kinder- und Jugendzahnmedizin sowie neue praxisnahe Forschungsansätze sein.
Der Blick auf solche Bemühungen in der Zahnmedizin ist wichtig und aktuell, besonders wenn man berücksichtigt, wie essenziell präventive Maßnahmen für unsere heutige Gesellschaft sind. Auch wenn der Fokus auf der Zahngesundheit liegt, sollten wir nicht vergessen, dass eine gute Mundpflege der Schlüssel zu einer besseren Lebensqualität ist – besonders für die älteren Generationen.
Wenn Sie mehr über Wierichs‘ Arbeiten und die neuesten Erkenntnisse im Bereich der Wurzelkaries erfahren möchten, empfehle ich Ihnen, einen Blick auf die umfassenden Recherchen von Uni Bonn und zm-online.de zu werfen. Diese Plattformen bieten wertvolle Einblicke in die Wissenschaft und die Notwendigkeit einer modernen Herangehensweise an die Zahnmedizin.