Matthias Buschfeld als Oberbürgermeister vereidigt – Bottrops neue Ära beginnt!

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Matthias Buschfeld wurde am 4. November 2025 als Oberbürgermeister von Bottrop vereidigt. Er setzt sich für positive Veränderungen ein.

Matthias Buschfeld wurde am 4. November 2025 als Oberbürgermeister von Bottrop vereidigt. Er setzt sich für positive Veränderungen ein.
Matthias Buschfeld wurde am 4. November 2025 als Oberbürgermeister von Bottrop vereidigt. Er setzt sich für positive Veränderungen ein.

Matthias Buschfeld als Oberbürgermeister vereidigt – Bottrops neue Ära beginnt!

Am Dienstag, dem 4. November 2025, wurde die politische Landschaft in Bottrop neu gestaltet. Bei der konstituierenden Sitzung des neuen Rates übernahm Matthias Buschfeld offiziell das Amt des Oberbürgermeisters. In einer feierlichen Zeremonie, die von Ratsherr Hermann Hirschfelder, dem dienstältesten Ratsmitglied, geleitet wurde, erhielt Buschfeld die Ernennungsurkunde. Der neue OB, mit über 62 Prozent der Stimmen gewählt, bedankte sich für das in ihn gesetzte Vertrauen und betonte, dass das Wohl aller Bottroper Bürgerinnen und Bürger sein zentrales Ziel sein wird. Wie wir-lieben-bottrop.de berichtet, stellte Hirschfelder in seiner Ansprache die Dringlichkeit von Veränderungen in den Vordergrund und forderte die Ratsmitglieder auf, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuarbeiten.

In seiner Antrittsrede sprach Matthias Buschfeld von der Bedeutung des Rates als zentrales Organ der Demokratie. Die Wahl des ersten und zweiten stellvertretenden Bürgermeisters fiel ebenfalls auf Thomas Göddertz und Frank Kien, und die Struktur des Haupt-, Finanz- und Beschwerdeausschusses wurde festgelegt. Vor der Sitzung fand ein ökumenischer Gottesdienst in der Martinskirche statt, der sowohl von Pfarrer Dieter Naumann als auch von Stadtdechant Propst Dr. Jürgen Cleve gestaltet wurde. Cleve wünschte den Ratsmitgliedern einen guten Start und legte Wert auf Respekt in der Zusammenarbeit.

Wahlbeteiligung und Herausforderungen

Die Kommunalwahl am 14. September und die darauf folgende Stichwahl am 28. September führten zur Wahl von Buschfeld, der Bernd Tischler nachfolgte, der 16 Jahre im Amt war. Die Wahlbeteiligung offenbarte eine Herausforderung: nur 33 Prozent der Wählerinnen und Wähler gaben ihre Stimme ab. Unter den Stimmen, die er erhielt, zeigt sich Buschfeld stolz auf die über 20.000 Stimmen, die ihm in der ersten Runde gesichert wurden. „Demut gegenüber den Wählerinnen und Wählern“ betrieb er in seinen ersten Äußerungen. Wie wdr.de meldet, ist einer seiner ersten Schritte die Schaffung von Stabstellen zur Verbesserung von Digitalisierung, Ehrenamtsförderung und Veranstaltungsorganisation.

Ein weiterer beabsichtigter Schritt von Buschfeld wird die Bekämpfung des Leerstands in der Innenstadt sein. Zudem plant er, die Wochenmärkte zu stärken und eine „Allianz für Sicherheit“ zu gründen, um das Sicherheitsgefühl in Bottrop zu verbessern. Der unterlegene Kandidat der CDU, Frank Kien, äußerte sein Bedauern über die Zahl der Wähler, die nicht zur Wahl gingen, und bleibt dennoch optimistisch für die kommenden fünf Jahre, da er an der Erarbeitung von Ideen für Bottrop festhält.

Ein neuer Anfang

Es ist ein spannender Zeitpunkt für Bottrop. Mit Matthias Buschfeld an der Spitze beginnt eine neue Ära, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Seine klare Agenda, die von einem Gefühl der Verantwortung geprägt ist, könnte der Stadt frischen Wind verleihen. Die kommenden Monate werden zeigen, wie erfolgreich die ersten Schritte sein werden und ob die Bürgerinnen und Bürger die Veränderungen, die Buschfeld anstrebt, als positiv wahrnehmen werden.