Stau-Alarm: Chaos auf Autobahnen durch Sommerferien und Baustellen!

Stau-Alarm: Chaos auf Autobahnen durch Sommerferien und Baustellen!
Was gibt’s Neues auf dem deutschen Asphalt? Während die Sommerferien in neun Bundesländern in Deutschland begonnen haben, meldet sich auch die Stauprognose mit einem ernsten Aufruf: Laut auto-motor-und-sport.de sind die Autobahnen zu den beliebten Urlaubszielen über das Wochenende vom 18. bis 20. Juli 2025 besonders staugefährdet. Familien aus Nordrhein-Westfalen und den nördlichen Niederlanden sind auf dem Weg zu den Küsten und in die Alpen, während gleichzeitig die ersten Urlauber die Rückreise antreten.
Mit angenehmem Wetter zwischen 25 und 32 Grad, insbesondere im Süden, sowie der Vorhersage von Hitzegewitter am Samstagabend, sind die Straßen optimal für einen Ausflug. Doch Vorsicht, die Verkehrsbelastung wird am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagmittag auf ihrem Höhepunkt sein. Besonders kritisch könnte es auf mehreren Autobahnen werden, darunter die A1, A3, A5 und viele andere, die sich in einem ständigen Wettlauf gegen die Zeit befinden.
Aktuelle Verkehrsprobleme und Baustellen
Die Situation wird nicht einfacher durch die rund 1.200 aktiven Baustellen, die viele Hauptreisewege betreffen, wie verbandsbuero.de berichtet. Mehrere Autobahnstrecken sind aufgrund von Bauarbeiten sogar vollkommen gesperrt:
- A4 Richtung Erfurt (bis 19.07.)
- A4 Richtung Köln (bis 21.07.)
- A7 Hamburg – Flensburg (bis 21.07.)
- A46 Brilon – Arnsberg-Neheim (19. bis 20.07.)
- A60 Bingen – Mainz (täglich bis 2.9.)
- A45 Hagen – Gießen (bis auf Weiteres)
Die Vorhersage warnt auch vor Verzögerungen im Ausland. Österreichs Brennerautobahn ist überlastet, während in Italien und auf den klassischen Reiserouten mit Staus zu rechnen ist. Die Verkehrsinformationen aus Kroatien, Frankreich und Slowenien mahnen zur Geduld, während die Schweiz mit Verspätungen auf der Gotthard-Route konfrontiert ist.
Grenzkontrollen und Tipps für Reisende
Zusätzlich zu den Staus sind seit Mai verstärkte Grenzkontrollen an den deutschen Grenzen im Gange, was längere Wartezeiten an vielen Übergängen zur Folge hat. Der ÖAMTC rät Reisenden, unbedingt aktuelle Verkehrsmeldungen zu prüfen und Routen zu planen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Um die Kosten im Rahmen zu halten, empfiehlt sich die Nutzung von Spritpreis-Apps, beispielsweise „mehr tanken“. Für eine entspannte Fahrt sollten Reisende außerhalb der Hauptverkehrszeiten reisen und Geduld sowie erhöhte Aufmerksamkeit im Verkehr zeigen.
Zusammengefasst: Die Straßen sind überfüllt, die Zeit ist kostbar – planen Sie Ihren Weg mit Bedacht und vermeiden Sie die Hauptverkehrszeiten, wo es nur geht. Auf gute Fahrt!