Motorradfahrer in Ratingen nach Unfall mit Auto schwer verletzt!

Motorradfahrer in Ratingen nach Unfall mit Auto schwer verletzt!
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitag, den 9. Mai 2025, in Ratingen. Ein 54-jähriger Motorradfahrer wurde bei einem Zusammenstoß mit einem Auto schwer verletzt. Der Vorfall fand auf der Kölner Straße statt, wo der Motorradfahrer mit seiner Suzuki in Richtung Autobahnkreuz Breitscheid fuhr.
Die 59-jährige Autofahrerin aus Essen wendete ihren BMW X1, ohne auf den Verkehr zu achten. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen, und es kam zum Zusammenstoß. Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der schwer verletzte Mann in eine Duisburger Klinik eingeliefert. Die Autofahrerin blieb unverletzt, doch der Zusammenstoß verursachte erheblichen Sachschaden. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen auf der Kölner Straße. Die Polizei Mettmann korrigierte das ursprüngliche Datum des Unfalls, das fälschlicherweise als 8. Mai angegeben worden war, auf den 9. Mai. Die Pressemitteilung wurde inzwischen aus dem Presseportal entfernt, wie ksta.de berichtet.
Ein tödlicher Unfall in Köln
Nur kurze Zeit vor dem Vorfall in Ratingen kam es zu einem schweren Unfall in Köln, bei dem ein 60-jähriger Motorradfahrer am Freitagmorgen, den 11. April 2025, ums Leben kam. Der Unfall ereignete sich am Mauenheimer Gürtel zwischen der Kempener Straße und der Longericher Straße. Der Motorradfahrer lag gegen 6:30 Uhr neben seiner Yamaha auf der Fahrbahn, als Autofahrer ihn entdeckten und die Rettungskräfte alarmierten.
Die Ermittlungen zum Vorfall ergaben, dass der 60-Jährige aus ungeklärter Ursache und ohne Fremdeinwirkung gefallen war. Das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei sicherte die Spuren vor Ort, und das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft internistische Ursachen für den Sturz. Während der Sperrung des Mauenheimer Gürtels entstanden lange Staus, die gegen 9 Uhr aufgehoben wurden. Die Polizei bittet Zeugen um Hinweise unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de, wie express.de berichtete.
Verkehrsunfälle in Europa
Unfälle wie die in Ratingen und Köln sind Teil eines größeren Problems, das Europa betrifft. Jährlich verlieren Tausende Menschen in der EU bei Verkehrsunfällen ihr Leben oder werden schwer verletzt. Zwischen 2010 und 2020 sank die Zahl der Straßenverkehrstoten in Europa um 36 Prozent. Im Jahr 2019 gab es 22.800 Verkehrstote, was im Jahr 2020 um 4.000 weniger war. Vorläufige Zahlen zeigen, dass in 18 EU-Mitgliedstaaten die Zahl der Todesopfer auf einem Rekordtief ist.
Besonders auffällig ist, dass 76 Prozent der Verkehrstoten Männer waren, ein Muster, das in allen Mitgliedstaaten beobachtet wird und seit 2010 relativ unverändert bleibt. Die sichersten Straßen hat Schweden, mit 18 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner, während Rumänien 2020 die höchste Rate mit 85 Verkehrstoten pro 1 Million Einwohner meldete. Der EU-Durchschnitt lag bei 42 pro 1 Million Einwohner. Diese Zahlen verdeutlichen, wie wichtig die Verbesserung der Verkehrssicherheit ist, wie auch in den Statistiken des Europäischen Parlaments dokumentiert.