Blitz-Aktion im Kreis Coesfeld: Tempo-Kontrollen vom 16. bis 21. Juni!

Im Kreis Coesfeld finden vom 16. bis 21. Juni Geschwindigkeitskontrollen statt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Im Kreis Coesfeld finden vom 16. bis 21. Juni Geschwindigkeitskontrollen statt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Im Kreis Coesfeld finden vom 16. bis 21. Juni Geschwindigkeitskontrollen statt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Blitz-Aktion im Kreis Coesfeld: Tempo-Kontrollen vom 16. bis 21. Juni!

Ab dem 16. bis zum 21. Juni 2025 wird im Kreis Coesfeld ein intensiver Geschwindigkeitsüberwachungszeitraum stattfinden. Die Polizei hat einheitliche Kontrollstellen eingerichtet, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Wie die Ruhr Nachrichten berichtet, umfassen die geplanten Standorte unter anderem Senden, Nordkirchen, Rosendahl, Nottuln und Coesfeld, wobei die Polizei auch an anderen Stellen aktiv werden könnte.

Gerade in Gegenden mit hohem Verkehrsaufkommen oder an gefährlichen Straßenabschnitten sind die Kontrollen besonders wichtig. Verkehrsteilnehmer werden eindringlich gebeten, sich an die vorgegebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Die Polizei zielt darauf ab, Unfälle durch Geschwindigkeitsüberschreitungen zu vermeiden und das Bewusstsein für die Gefahren zu stärken.

Geplante Kontrolltage

  • Montag, 16. Juni: Senden, K2
  • Dienstag, 17. Juni: Nordkirchen, Cappenberger Straße
  • Mittwoch, 18. Juni: Rosendahl, L555
  • Donnerstag, 19. Juni: Nottuln, Münsterstraße
  • Freitag, 20. Juni: Coesfeld, L581
  • Samstag, 21. Juni: Rosendahl, Billerbecker Straße

Diese Geschwindigkeitskontrollen sind Teil einer breiteren Maßnahme zur Verkehrsüberwachung in Deutschland, wie der Bußgeldkatalog erläutert. In Deutschland sind über 4500 stationäre Blitzer aktiv, die zuverlässig für Verkehrssicherheit sorgen sollen. Neben stationären Blitzern, die oft an kritischen Punkten installiert sind, kommen auch mobile Blitzer zum Einsatz. Diese werden flexibel eingesetzt, besonders an Stellen, wo häufig zu schnell gefahren wird.

Besonders wichtig ist die Überwachung sowohl innerorts als auch außerorts, wo sich unterschiedliche Geschwindigkeitsbegrenzungen nachweisen lassen. Die allgemeinen Höchstgeschwindigkeiten betragen innerorts 50 km/h und außerorts 100 km/h für Pkw bis 3,5 Tonnen. Auch die Möglichkeit von Fahrverboten und Bußgeldern stellt sich als ernstzunehmender Faktor dar.

Auf die Bußgelder achten!

Zu den Bußgeldern für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind folgende interessante Details zu beachten: Bei einem Verstoß von mehr als 21 km/h außerorts müssen Fahrer mit 100 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Wie der ADAC informiert, können die Bußgelder bei höheren Geschwindigkeitsübertretungen rasch ansteigen. Innerorts sind die Sanktionen sogar noch strenger: Bei einem Überschreiten von mehr als 26 km/h droht ein einmonatiges Fahrverbot.

Ein einmontatiges Fahrverbot wird ab einer Überschreitung von 26 km/h außerorts fällig, während Bußgelder für Verstöße variieren. Daher empfiehlt es sich, sowohl die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beachten als auch die aktuellen Überwachungsmaßnahmen im Auge zu behalten.

Die Verpflichtung zur Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften ist nicht nur eine rechtliche Frage, sondern auch eine Frage der Verkehrssicherheit. Unfälle können somit vermieden und Menschenleben gerettet werden. Jede:r Verkehrsteilnehmer:in sollte sich dieser Verantwortung stets bewusst sein.