Neuer Rat in Senden: Verantwortung und Vertrauen vereint!
Am 7.11.2025 trat der neue Rat der Gemeinde Senden zusammen, um politische Entscheidungen zu treffen und die Stadtzugehörigkeit zu stärken.

Neuer Rat in Senden: Verantwortung und Vertrauen vereint!
In der Gemeinde Senden hat sich am Donnerstagabend der neue Rat versammelt, um die Verantwortung und das Vertrauen entgegenzunehmen, das den 34 Ratsmitgliedern entgegengebracht wird. Bürgermeister Sebastian Täger begrüßte die neuen Mandatsträger und betonte die Wichtigkeit ihrer Aufgabe in der kommunalen Selbstverwaltung. Die neue Zusammensetzung des Rates ist das Resultat der Kommunalwahl, die am 14. September stattfand, und sie sind nun gefordert, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde Senden mitzuwirken. Dieses Amt ist mehr als nur ein Titel – es ist ein Ehrenamt, das die Bürger*innen direkt repräsentiert und die aktive Mitgestaltung der Stadtzukunft ermöglicht, wie Dortmund.de berichtet, dass Ratsmitgliedschaft auch die Mitwirkung an wichtigen politischen Entscheidungen in Bereichen wie Verkehrsplanung, Bildung und Klimaschutz einschließt.
Die neuen Ratsmitglieder stehen vor einer herausfordernden Aufgabe. In ihrer Funktion sind sie gefordert, nicht nur Beschlüsse vorzubereiten, sondern auch die Anliegen ihrer Wahlkreise zu vertreten. Laut Dortmund.de erhalten Ratsmitglieder zudem Entschädigungen, die dazu dienen, ihre Aufwendungen zu decken – sie sind allerdings kein Gehalt. Zu den finanziellen Regelungen gehören Sitzungsgelder für die Teilnahme an Sitzungen, Fahrtkostenerstattungen sowie Unterstützung für Kinderbetreuung während der Sitzungszeiten. Es ist erfreulich zu wissen, dass das Engagement im Rat auch eine Möglichkeit zur Verantwortung und Netzwerkbildung bietet.
Herausforderungen für Ratsmitglieder
Der Zeitaufwand, den Ratsmitglieder in ihr Ehrenamt investieren, kann sehr unterschiedlich ausfallen. Während in kleineren Gemeinden 53 Prozent der Ratsmitglieder weniger als fünf Stunden pro Woche tätig sind, investieren viele in größeren Gemeinden oft mehr als zehn Stunden pro Woche in ihre politische Arbeit. Dies zeigt sich auch in der Wahrnehmung der Vereinbarkeit von Ehrenamt, Familie und Beruf: 74 Prozent aus kleineren Gemeinden beurteilen dies positiv, während in größeren Kommunen nur 54 Prozent ein ähnliches positives Gefühl haben, wie die Körber-Stiftung aufzeigt.
Die Herausforderungen, vor denen Ratsmitglieder stehen, sind nicht zu unterschätzen. Themen wie Fachkräftemangel, Wohnungsmangel, soziale Ungleichheit und der Einfluss des Rechtsextremismus finden sich unter den häufigsten Sorgen der Kommunalpolitik in größeren Gemeinden und stellen eine Belastung für die Mitglieder dar. In der Senden wird man jedoch weiterhin motiviert daran arbeiten, die lokale Identität zu bewahren und die Anliegen der Bürger*innen im Blick zu behalten. Dies wird umso wichtiger, da auch in kleineren Gemeinden zunehmend anstößige Tendenzen im bundespolitischen Kontext zu beobachten sind.
Ein Blick in die Zukunft
Das Engagement als Ratsmitglied ist nicht nur ein Schlagwort – es ist ein aktiver Beitrag zur Gestaltung der Gemeinde und zur eigenen persönlichen Entwicklung. Interessierte Bürger*innen sind eingeladen, sich mit den aktuellen Ratsmitgliedern auszutauschen oder Informationsveranstaltungen zu besuchen, um mehr über die Möglichkeit zu erfahren, selbst aktiv zu werden. Die Stadt Senden bekräftigt damit ihr Bekenntnis zur demokratischen Teilhabe und zur Förderung eines aktiven, bürgernahen Engagements. Es bleibt spannend, wie sich die neue Ratszusammensetzung auf die Entwicklungen in der Gemeinde auswirken wird und in welchen Bereichen die Akzente gesetzt werden.