Dortmund schlägt Sundowns spektakulär: 4:3-Sieg in Cincinnati!

Dortmund schlägt Sundowns spektakulär: 4:3-Sieg in Cincinnati!

Cincinnati, USA - Borussia Dortmund hat sich am Samstag in Cincinnati ein packendes Duell mit den Mamelodi Sundowns geliefert und dabei ein torreiches 4:3 errungen. Diese Begegnung war Teil der FIFA Klub-Weltmeisterschaft, die seit dem 14. Juni in den USA ausgetragen wird und bis zum 13. Juli läuft. Die Partie hat die Spannung und das hohe Niveau der Veranstaltung eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Zuerst schockte Lucas Ribeiro die Dortmunder Anhänger, als er bereits in der 11. Minute das erste Tor für die Sundowns erzielte. Doch Dortmund ließ sich nicht beirren. Felix Nmecha, einer der Schlüsselspieler des Spiels, glich nur fünf Minuten später aus, nachdem der Torhüter der Sundowns, Ronwen Williams, einen Fehler gemacht hatte. Diese Wendung war äußerst wichtig, um die Moral der Mannschaft zu stärken.

Mit einem Kopfballtreffer in der 34. Minute brachte Serhou Guirassy Dortmund auf die Siegerstraße. Jobe Bellingham, der sein Startelf-Debüt feierte, erhöhte noch kurz vor der Halbzeit auf 3:1. Sein Einkauf von Sunderland für rund 38 Millionen Euro hat sich bereits jetzt als gutes Geschäft herausgestellt. Dortmund dominierte und profitierte in der 59. Minute von einem Eigentor von Khuliso Mudau, das den Spielstand auf 4:1 erhöhte.

Was dann jedoch folgte, war ein spannendes Finish. Die Sundowns zeigten Charakter und schafften es in der 62. Minute, durch Iqraam Rayners auf 4:2 zu verkürzen. Lebo Mothiba brachte in der Nachspielzeit die Hoffnung für sein Team zurück, als er den dritten Treffer erzielte. Trotz dieser beiden späten Tore spielte Dortmund clever und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.

Dortmunds nächstes Vorrundenmatch steht bereits am Mittwoch gegen HD Ulsan aus Südkorea an, während die Sundowns sich am 25. Juni mit Fluminense messen werden. Deutschlandfunk berichtet, dass Dortmund nach diesem Sieg die Gruppe F anführt, eine Position, die den BVB in eine hervorragende Ausgangslage für die weiteren Spiele bringt.

Die FIFA Klub-Weltmeisterschaft wird von vielen Seiten kritisch gesehen. Bereits seit ihrer Einführung im Jahr 2000 gab es Diskussionen über den Sinn und die Ausrichtung der Veranstaltung. NYTimes hebt hervor, dass die Reformen darauf abzielen, wirtschaftliche Anreize für europäische Vereine zu schaffen, die andernorts nicht vorkommen. In dieser neu gestalteten Form nehmen 32 Mannschaften an dem Turnier teil, verteilt auf 12 Vereine aus Europa, darunter auch Borussia Dortmund, die sich mit Teams aus Südamerika, Nordamerika, Afrika, Asien und Ozeanien messen müssen.

Begeistert die Fans auch die Einnahmen, die den teilnehmenden Clubs winken. Laut em2024.org können die Vereine mit einem Startgeld von 45 Millionen Euro rechnen und für den Sieger winken sogar 100 Millionen Euro. Da bleibt zu hoffen, dass Dortmund in den nächsten Spielen an die Leistungen anknüpfen kann, um nicht nur den Titel zu gewinnen, sondern auch den finanziellen Ertrag zu sichern. Die nächsten Herausforderungen sind also gesetzt!