Gemeinschaft stößt an: Gutes Essen für alle in Dortmund!
Am 29. Oktober 2025 diskutiert das Hörder Forum in Dortmund über nachhaltige Ernährung und den Zugang zu gutem Essen für alle.

Gemeinschaft stößt an: Gutes Essen für alle in Dortmund!
In den letzten Tagen wurde in Dortmund ein wichtiges Thema besprochen: die nachhaltige Ernährung für alle Bürger. Am 29. Oktober 2025 fand das Hörder Forum No. 8 statt, das ganz im Zeichen von „Gutes Essen für alle – nachhaltig. lokal. gemeinsam.“ stand. Veranstaltet vom Ernährungsrat Dortmund, diente dieses Forum als Plattform, um über den Zugang zu gesundem Essen zu diskutieren.
Der Ernährungsrat selbst ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die verschiedene Akteure aus Landwirtschaft, Handel, Gastronomie sowie der Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammenbringt. Ziel ist es, in enger Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung Lösungen zu entwickeln, die für alle zugänglich sind. Hier wird an einem Strang gezogen, damit jeder in Dortmund von frischen, gesunden Lebensmitteln profitieren kann.
Diverse Teilnehmer und Initiativen
Beim Forum präsentierten sich zahlreiche regionale Initiativen, die gemeinsam an diesem Ziel arbeiten. Dazu gehörten unter anderem:
- Asselner Gemüsegarten: Eine Bioland-zertifizierte Mikro-Landwirtschaft, die frische Produkte anbietet.
- Solidarische Landwirtschaft Kümper Heide: Dieses gemeinschaftsbasiertes Modell wurde beim Markt der Möglichkeiten vorgestellt.
- Bunte Beete: Ein Gemeinschaftsgarten auf dem evangelischen Friedhof in Hörde, ebenfalls aktiv beim Markt der Möglichkeiten.
- Verein Foodsharing: Mit rund 600 Mitgliedern engagiert sich der Dortmunder Verein für die Rettung von Lebensmitteln und stellt Verteilerschränke bereit.
Das Hörder Forum findet dreimal im Jahr statt und bietet nicht nur Raum für Austausch, sondern auch die Möglichkeit, sich zu vernetzen und neue Initiativen kennenzulernen. Die Veranstaltungen sind ein Schritt in die richtige Richtung, um die Ernährungslandschaft in Dortmund zu verbessern und zu gestalten.
Nachhaltigkeit im Fokus
Die Themen Nachhaltigkeit und Regionalität stehen ganz oben auf der Agenda der Organisatoren. Denn nur durch eine gemeinsame Anstrengung können Lösungen entwickelt werden, die auch langfristig tragen. Der Zugang zu gutem Essen wird hier als ein grundlegendes Recht verstanden. So wie die Sendungsverfolgung bei der Deutschen Post sicherstellt, dass man im Blick hat, wo sich die eigene Sendung befindet, wird auch beim Thema Ernährung darauf geachtet, dass jeder den Überblick behält, was auf dem Teller landet.
Die enge Zusammenarbeit von Fachleuten und engagierten Bürgern schafft ein starkes Netzwerk und eröffnet viele Möglichkeiten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Initiativen entwickeln werden, doch eines ist klar: In Dortmund tut sich was im Bereich der Ernährung!