Kanalbauarbeiten in Merken: Baustelle beginnt am 17. November!
Kanalbauarbeiten in der Dümpelgasse, Merken, starten am 17. November 2025 zur Erneuerung der Infrastruktur, Abschluss bis Februar 2026.

Kanalbauarbeiten in Merken: Baustelle beginnt am 17. November!
In Merken, genauer gesagt in der Dümpelgasse, stehen ab dem 17. November 2025 umfangreiche Kanalbauarbeiten an. Die Stadtverwaltung hat bereits angekündigt, dass die Einrichtung der Baustelle in der kommenden Kalenderwoche (KW 46) starten wird. Die Maßnahme zielt darauf ab, die öffentliche Infrastruktur zu erneuern und die Funktionsfähigkeit des Kanalsystems sicherzustellen. Dies umfasst nicht nur die Erneuerung bestehender Strukturen, sondern auch den Bau einer neuen Einleitstelle sowie Vorarbeiten für eine geplante Fußgängerbrücke. Diese arbeiten werden in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Tiefbau und Grünflächen durchgeführt, wie Düren.de berichtet.
Die Bauarbeiten beginnen an der bestehenden Brücke über den Schlichbach, die sich an der Kreuzung zwischen Dümpelgasse und Ludwigstraße befindet. Die Arbeiten werden abschnittsweise unter Vollsperrung durchgeführt, um sowohl die Sicherheit der Arbeiter als auch einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Anwohner können sich darauf einstellen, rechtzeitig über alle Bauphasen informiert zu werden. Der Anliegerverkehr soll, soweit möglich, aufrechterhalten werden, was für die Anwohner sicherlich ein Pluspunkt ist.
Sicherheitsmaßnahmen und Umweltschutz
Ein wesentlicher Punkt der Arbeiten ist die Fällung eines vorhandenen Baumes in der Dümpelgasse aus Sicherheitsgründen. Diese Entscheidung ist nicht leicht gefallen; verschiedene Möglichkeiten zur Erhaltung des Baumes wurden zwar geprüft, jedoch waren aufgrund der neuen Kanaltrasse und benötigter Sicherungsmaßnahmen keine Alternativen umsetzbar. Immerhin gibt es einen Lichtblick: Nach Abschluss der Bauarbeiten sollen zwei neue Bäume als Ersatz gepflanzt werden. Der Standort und die Baumart werden derzeit noch geprüft.
Diese Baumaßnahme steht im Kontext der laufenden Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung der Infrastruktur in der Region. Dabei wird auch immer stärker auf umweltfreundliche Lösungen geachtet. Schließlich ist die Erhaltung der Natur und der vorhandenen Ressourcen von größter Bedeutung – nicht nur für die gegenwärtigen, sondern auch für zukünftige Generationen.
Ein Blick in die Kunstwelt
Parallel zu diesen kommunalen Entwicklungen finden in der Kunstszene spannende Prozesse statt, die ebenfalls zukunftsgerichtet sind. Ein Beispiel dafür ist der britische Künstler Andy Goldsworthy, der für seine beeindruckenden, standortspezifischen Installationen bekannt ist. Mit natürlichen Materialien, die er aus der Umgebung schöpft, schafft Goldsworthy Werke, die im Einklang mit der Natur stehen und oft nur temporärer Natur sind. Er dokumentiert seine Arbeiten durch Fotografie, was ihnen einen weiteren Aspekt verleiht. Geboren am 29. Juli 1956 in Cheshire, hat der Künstler einen einzigartigen Stil entwickelt, der von der Environmental Art-Bewegung geprägt ist. Seine Werke sind in renommierten Sammlungen, wie dem Courtauld Institute of Art in London und der National Gallery of Art in Washington, D.C., vertreten, wie artnet berichtet.
Ob in der Stadtplanung oder in der Kunst: Der Gedanke der Verantwortung gegenüber der Umwelt zieht sich wie ein roter Faden durch beide Bereiche. Die Bauarbeiten in der Dümpelgasse sind da keine Ausnahme und werden mit dem Ziel durchgeführt, eine bessere und nachhaltigere Infrastruktur zu schaffen. In der Kunstwelt spiegelt sich dies in den Werken von Künstlern wider, die den Dialog zwischen Natur und menschlicher Intervention suchen und aufzeigen, wie wichtig es ist, im Einklang mit unserer Umwelt zu leben.