Schlimmer Brand in Düren: Lager im Dickicht entfacht große Gefahr!

Brand in Düren: Feuerwehr bekämpft Feuer in illegalem Lager und stillgelegter Gärtnerei. Polizei ermittelt zur Ursache.

Brand in Düren: Feuerwehr bekämpft Feuer in illegalem Lager und stillgelegter Gärtnerei. Polizei ermittelt zur Ursache.
Brand in Düren: Feuerwehr bekämpft Feuer in illegalem Lager und stillgelegter Gärtnerei. Polizei ermittelt zur Ursache.

Schlimmer Brand in Düren: Lager im Dickicht entfacht große Gefahr!

Die Feuerwehr Düren war am 23. Juni 2025 mit einem herausfordernden Einsatz beschäftigt, als ein Brand in einem illegalen Lager in schwer zugänglichem Gelände ausbrach. Laut feuerwehr-ub.de ertönten die Alarmglocken gegen 18.00 Uhr. Das Feuer brach in einer kleinen Lagerstätte zwischen dem Ufer der Rur und der Rurstraße aus, die von dichtem Gestrüpp umgeben war. Die Lage stellte die Einsatzkräfte vor Schwierigkeiten, denn reguläre Löschfahrzeuge konnten die Brandstelle nicht direkt erreichen.

Ein ganzes Team der Feuerwehr Düren war notwendig, um den Brand zu bekämpfen. Die Feuerwehr benötigte mehrere Stunden, um das Feuer vollständig zu löschen. Das Löschwasser wurde direkt aus der Rur entnommen, und um ausreichend Material zur Brandbekämpfung an die Einsatzstelle zu bringen, wurde ein geländegängiges Kleinfahrzeug eingesetzt. Bis zu 200 Meter Schlauch wurden durch das schwierige Terrain verlegt, um sicherzustellen, dass die Flammen eingedämmt werden konnten. Unterstützt wurde die Feuerwehr von ehrenamtlichen Kräften des Löschzuges Mitte sowie der Löschgruppe Derichsweiler.

Ermittlungen und Warnungen

Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, wobei die Feuerwehr Düren keine weiteren Auskünfte hierzu geben kann. In Anbetracht der Gefahren, die von illegalen Lagerstätten für obdachlose Menschen ausgehen, warnte die Feuerwehr eindringlich. Diese Lager bergen stets eine hohe Brandgefahr und sind schwer zugänglich. Es wird dringend davon abgeraten, Wildnisbereiche zu betreten oder dort zu wohnen, besonders in Zeiten von Hitze und Trockenheit, da offene Feuerstellen in diesen Zonen verboten sind.

Die Situation in Düren ist nicht neu; ein weiterer Brand ereignete sich erst kürzlich in einer stillgelegten Gärtnerei. Am 26. Mai 2025, um 14:23 Uhr, wurde der Feuerwehr wiederholt Rauchentwicklung in der Gärtnerei am Gotenweg gemeldet, wie feuerwehr-dueren.com berichtet. Auch hier drang Rauch aus einem Gebäudeteil, und die Feuerwehr konnte das Feuer, das sich lediglich auf Unrat und zurückgelassene Materialien beschränkte, rasch unter Kontrolle bringen. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, obwohl die Gärtnerei seit Jahren ungenutzt und verwildert ist, was häufiges unbefugtes Betreten des Geländes zur Folge hat.

Brandursachen im Blick

Die häufigen Brände in vergessenen und verwilderten Bereichen werfen ein Licht auf die steigenden Herausforderungen bei der Brandverhütung. Laut der IFS sind Brandschäden oft das Ergebnis unzureichender Prävention. Umso mehr ist das Engagement der Feuerwehr und der Initiativen des lokalen Umfelds notwendig, um ein passendes Bewusstsein zu schaffen und potenzielle Brandherde zu identifizieren.

In Anbetracht der jüngsten Ereignisse steht fest: Die Sicherheit unserer Stadt und ihrer Bewohner hängt nicht nur vom schnellen Eingreifen der Feuerwehr ab, sondern auch von der Aufklärung über Brandgefahren und dem Schutz unserer wertvollen Natur- und Wohnräume. Bleiben Sie vorsichtig und melden Sie verdächtige Aktivitäten sofort der Polizei oder Feuerwehr!