Simonis bleibt Trainer trotz Niederlage: Was kommt für Wolfsburg?
Paul Simonis bleibt Trainer des VfL Wolfsburg nach der Niederlage gegen Hoffenheim. Nächstes Spiel gegen Werder Bremen steht an.

Simonis bleibt Trainer trotz Niederlage: Was kommt für Wolfsburg?
Die Stimmung im Umfeld des VfL Wolfsburg könnte besser sein: Am vergangenen Samstag erlitten die Niedersachsen eine knappe 2:3-Niederlage gegen TSG 1899 Hoffenheim. Trotz dieser herben Pleite bleibt Paul Simonis jedoch vorerst Trainer des Vereins. Dies berichtete Radio Ennepe Ruhr und beleuchtet damit eine angespannte Situation für das Team.
Sportdirektor Sebastian Schindzielorz äußerte sich nach dem Spiel optimistisch und versicherte, dass sowohl der Trainer als auch das Team eine gemeinsame Ausrichtung auf das nächste Spiel anstreben. Das nächste Duell findet bereits am Freitag um 20:30 Uhr gegen den SV Werder Bremen statt und könnte für Wolfsburg eine wichtige Partie werden. Schindzielorz wollte allerdings keine Aussagen zur langfristigen Zukunft von Simonis trifft. Die Unsicherheit bleibt also bestehen.
Heimspiel sorgt für Sorgenfalten
Die Statistik spricht ebenfalls Bände: Wolfsburg ist im eigenen Stadion seit fast zehn Monaten sieglos und konnte in dieser Saison lediglich zwei Punkte in der Volkswagen Arena holen. Bei der Niederlage gegen Hoffenheim verfolgten 19.078 Zuschauer das Geschehen auf dem Platz. Die Torschützen für Hoffenheim waren Wouter Burger, der jeweils in der 31. und 62. Minute traf, sowie Grischa Prömel (50. Minute). Auf Seiten der Wolfsburger gelang Mohammed Amoura das Tor in der 14. Minute und erneut in der 56. Minute.
Besonders bitter für Wolfsburg: Das Team musste sich erst vor kurzem im DFB-Pokal dem Zweitligisten Holstein Kiel mit 0:1 geschlagen geben. Es ist klar, dass der Druck auf Simonis und die Mannschaft steigt, wenn man in zwei Wettbewerben so früh ausscheidet und die Leistungen im Liga-Alltag nicht überzeugen können.