Gefährliche Snacks: So schädlich sind sie für Ihre Gesundheit!

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Erfahren Sie, wie ultraverarbeitete Lebensmittel Ihr Gesundheitsrisiko erhöhen und was Sie besser essen sollten.

Erfahren Sie, wie ultraverarbeitete Lebensmittel Ihr Gesundheitsrisiko erhöhen und was Sie besser essen sollten.
Erfahren Sie, wie ultraverarbeitete Lebensmittel Ihr Gesundheitsrisiko erhöhen und was Sie besser essen sollten.

Gefährliche Snacks: So schädlich sind sie für Ihre Gesundheit!

Ob beim gemütlichen Fernsehabend oder auf dem Weg zur Arbeit – ein Snack zwischendurch gehört einfach dazu. Doch die neuesten Erkenntnisse machen deutlich: Der Verzehr von ultraverarbeiteten Lebensmitteln könnte ernste Folgen für unsere Gesundheit haben. Regelmäßige Konsumenten dieser Produkte sehen sich nicht nur einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen ausgesetzt, sondern auch einem verkürzten Leben. So berichtet Chip.de, dass eine Analyse im British Medical Journal eine klare Verbindung zwischen dem Konsum solcher Snacks und ernsthaften Erkrankungen zeigt.

Welchen Einfluss haben diese verarbeiteten Lebensmittel auf uns? Laut dieser Analyse sind derartige Produkte mit einem höheren Risiko für Brustkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Depressionen verbunden. Ein klarer Alarm, der nicht ignoriert werden sollte! Ein Team der Deakin University in Australien hat dazu fast 10 Millionen Teilnehmer untersucht und festgestellt, dass der Verzehr von ultraverarbeiteten Lebensmitteln mit Schlaf- und Stoffwechselstörungen sowie einer erhöhten Sterblichkeit einhergeht.

Was sind ultraverarbeitete Lebensmittel?

Aber was genau sind ultraverarbeitete Lebensmittel? Das sind Produkte, die oft mit zusätzlichen Zutaten wie Zucker, Salz, verschiedenen Ölen und zahlreichen Zusatzstoffen aus der Industrie hergestellt werden. Beispiele hierfür sind süße Frühstückscerealien, Fertiggerichte, Softdrinks und Tiefkühlprodukte. Dabei enthält jede Portion von diesen Lebensmitteln hohe Mengen an Zucker, gesättigten Fetten und hat gleichzeitig eine geringe Nährstoffdichte. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hebt hervor, dass diese Snacks natürliche Lebensmittel verdrängen und unser Essverhalten negativ beeinflussen.

Die Gefahren sind nicht zu unterschätzen: Ein hoher Konsum dieser Produkte ist mit bis zu 50 % höherer Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie etwa 21 % höherer Sterblichkeit verbunden. Auch wenn die negativen Effekte schleichend erscheinen, führen sie über die Jahre zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen.

Die Rolle von Zusatzstoffen und gesunder Ernährung

Zudem enthalten viele dieser hochverarbeiteten Lebensmittel schädliche Zusatzstoffe, die Entzündungen fördern und das Mikrobiom negativ beeinflussen können. Eine Untersuchung der NDR zeigt, dass jeder zweite Artikel im Lebensmittelhandel hochverarbeitet ist. Das sollte beim nächsten Einkauf nicht außer Acht gelassen werden!

Die Herausforderung für viele liegt in der Umstellung auf eine gesündere Ernährung. Frische, unverarbeitete Lebensmittel wie Obst und Gemüse sollten ganz oben auf der Einkaufsliste stehen. Dass dies nicht immer einfach ist, belegt die Nationale Verzehrsstudie II: Anfang der 2000er Jahre stammten rund 50 % der Energieaufnahme von Erwachsenen in Deutschland aus stark verarbeiteten Lebensmitteln.

Für unsere Gesundheit ist es entscheidend, auf die Zutatenlisten zu achten. Je länger die Liste, desto mehr sind die Produkte verarbeitet. Die einfache Regel „Je weniger Zutaten, desto besser“ mag da hilfreich sein. Vielleicht ist es an der Zeit, das nächste Schnitzel selbst zu braten oder einen Obstsalat zuzubereiten. Ein bisschen „Clean Eating“ schadet sicherlich nicht.