Ukrainische Weihnachten: Festliche Traditionen und köstliche Gerichte!
Der Artikel beleuchtet die ukrainischen und georgischen Weihnachtsbräuche und -gerichte, inklusive des traditionellen Kutja.

Ukrainische Weihnachten: Festliche Traditionen und köstliche Gerichte!
Weihnachten in der Ukraine und Georgien ist ein Fest voller Traditionen und kulinarischer Köstlichkeiten. Am 26. Dezember 2025 können sich die Kölner auf eine besondere Reise in die Geschmäcker dieser beiden Länder freuen. Im Mittelpunkt stehen die umstrittenen Räumlichkeiten und leckeren Rezepte, die tief in der jeweiligen Kultur verwurzelt sind.
Die feierlichen Anlässe in der Ukraine sind geprägt von der Tradition, zu Weihnachten am 7. Januar ein großes Familienfest zu veranstalten. Anders als in vielen anderen Ländern, wo der Dezember das Weihnachtsdatum ist, haben die Ukrainer ihre Feierlichkeiten auf Anfang Januar verlegt, während das ukrainische Parlament jedoch beschlossen hat, die Feier auf den 25. Dezember gemäß dem neuen Kalender der Orthodoxen Kirche zu verlegen. Trotz dieser Veränderungen wird die Esskultur der Ukraine auch in dieser Zeit mit voller Intensität gelebt, wie butenunbinnen.de berichtet.
Die zwölf Gänge der Tradition
Traditionell werden in der Ukraine zu Weihnachten zwölf Gänge serviert, die für die zwölf Apostel stehen. Es handelt sich dabei um Fastengerichte, da viele Menschen in der Zeit vor Weihnachten fasten. Der festliche Tisch ist viel mehr als nur eine Mahlzeit; er symbolisiert Wohlstand, familiären Zusammenhalt und Dankbarkeit gegenüber Gott. Dieses Jahr werden die Ukrainer, trotz aller Schwierigkeiten in ihrem Land, diese Tradition nicht aus den Augen verlieren. Ein unverzichtbares Gericht am Heiligabend ist Kutja, das aus Weizenkörnern, Walnüssen, Rosinen und Honig besteht. Die Zubereitung ist einfach und kann auch variabel angepasst werden: Neben den Hauptzutaten können getrocknete Früchte wie Aprikosen oder Datteln hinzugefügt werden, wie kinderweltreise.de erklärt.
Um eine perfekte Kutja zu kreieren, werden 250 g gekochte Weizenkörner benötigt, ergänzt mit 150 g Rosinen, 200 g Mohn und 150 g gehackten Walnüssen. Das Ganze wird mit 50 g Honig gesüßt und spiegelt die Süße des Wortes Gottes wider. Mohn symbolisiert das Leiden Christi, während der Weizen Reinheit und ewiges Leben darstellt.
Die kulinarische Vielfalt
Zusätzlich zu Kutja kommen auch Segeltuchgerichte, wie Borschtsch, auf den Tisch. Diese rote Suppe hat nicht nur einen tollen Geschmack, sondern auch eine tiefere symbolische Bedeutung. Sie hingegen erinnert an das Blut und Leid der Bethlehemer Kinder und steht für die Hoffnung und Erlösung der Menschen. nenka.info fasst zusammen, dass neben diesen beiden Hauptgerichten auch Erbsen, Bohnen, Fisch und verschiedene Brotvariationen serviert werden. Jedes Gericht erzählt seine eigene Geschichte und trägt zur festlichen Atmosphäre bei.
Ob in einer kleinen Runde oder im großen Familienkreis, die Gemeinsamkeit am Tisch ist das Herzstück der Festlichkeiten. Es wird nicht nur genossen, es wird miteinander geteilt und gemeinsam gebetet. Auch die Georgier wissen, wie man traditionelles Essen zelebriert und führen einige ihrer eigenen Spezialitäten ein, wie das köstliche Pkhali, ein Spinatgericht, das ebenfalls auf keinem Festtagstisch fehlen darf.
Mit einem Blick auf die Gerichte, die sowohl in der Ukraine als auch in Georgien serviert werden, eröffnet sich eine wunderbare Übereinstimmung: Die Kombination aus Geselligkeit, Tradition und guten, herzhafter Speisen ist ein wunderbarer Anlass, um in besinnlicher Atmosphäre zusammenzukommen.
Gerade in diesen speziellen Zeiten, stellt sich die Frage, wie wir die Magie der Traditionen weiterleben lassen können. Festliche Menüs wie „Dein Festmahl“ in Bremen, die bedürftigen Menschen helfen, zeigen, dass die weihnachtlichen Werte von Großzügigkeit und Nächstenliebe auch in den heutigen Zeiten von Bedeutung sind.